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Antec LanBoy Air - voll modulares Gehäuse im Test (2/8)

Äußerlichkeiten

Vollmodulares Gehäuse im Open-Frame Mesh Panel Design

Schon die Verpackung lässt erahnen, dass man mit dem Antec LanBoy Air etwas Besonderes in der Hand hält. Während eine Seite die Vorzüge in neun kleinen Bildern unterteilt in "Modularity" (Modularität), "Flexibility" (Flexibilität) und "Customizability" (Anpassbarkeit) anpreist, zeigt die andere Seite die Expansionszeichnung in allen Details.


(LanBoy Air Red - bisher nur in Amerika und Japan gelistet)

Wie man recht schnell erkennt besteht das Gehäuse aus einem recht massiven Stahlskelett (farbig gehalten) und diverser schwarzen Meshblenden, welche in einer Art Beplankung am Gehäuse befestigt sind. Diese Meshblenden bestehen zumeist aus einem Plastik-Rahmen und einem Mesh-Innenteil aus Metall. Insgesamt wirkt das LanBoy Air damit etwas martialisch - aber gerade dies macht den Charme des Gehäuses aus.

Die Front kommt mit drei Laufwerksblenden und zwei 120mm TriCool Lüftern daher. Die Lüfter sind dabei außerhalb angebracht und werden von einem schwarzen Plastik Rahmen mit Mesh Einsatz geschützt. Jeder der beiden Lüfter hat rechts unten einen kleinen Knopf, mit dem Drehzahl des jeweiligen Lüfters angepasst werden kann.

Hier fängt das modulare Design schon an, denn so kann man selbst entscheiden, wo eine Blende und wo ein Lüfter angebracht sein soll. Die einzelnen Teile werden nämlich mit dem Metallrahmen verschraubt und dieser bietet in jeder nur erdenklichen Posititon die passenden Schraublöcher zur Befestigung.

Das IO Panel wurde an der Oberseite der Front angebracht und geht aufgrund des martialischen Aussehens der restlichen Komponenten fast unter. Insgesammt beinhaltet es den "Reset" Button, zwei USB 2.0, einem USB 3.0, zwei 3,5mm Audio-Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikrophone und den Power Knopf.

Das Top Cover ziert frontseitig ein großes in spiegeloptik gehaltens Herstellerlogo. Dahinter befinden sich zwei großes und stabile Plastikgriffe, welche für den einfachen Transport hoch geklappt werden können. Darunter sieht man eine in Lackschwarz gehaltene Plastikblende, welche ebenso wie der Rest des Gehäuses stark perforiert wurde. Laut Hersteller kann darunter ein Radiator für eine Wasserkühlung angebracht werden. Über dessen Dimmensionen schweigt sich der Hersteller aber aus. Wir werden es uns beim Innenraum aber im Detail anschauen.

Linke und Rechte Seite des Antec LanBoy Air ähneln sich sehr stark und unterscheiden sich höchstens in der Anordnung der Teile. Insgesammt besteht jede Seite aus vier Mesh Teilen. Vorn ein Größeres und im hinteren Teil drei Kleinere. Die hinteren drei bestehen aber in Wahrheit aus nur einem Teil und lassen sich somit nur als Einheit entnehmen. Trotzdem müssen dafür umständlich sechs Schrauben entfernt werden.

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