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Antec LanBoy Air - voll modulares Gehäuse im Test (5/8)

Innenleben im Detail

Willkommen im "Schrauberhimmel"

Die drei externen 5,25 Zoll Schächte können beim LanBoy Air nach vorn oder links ausgerichtet montiert werden. So richtig Sinn macht dies leider nicht, denn dann muss auf das jeweilige Seitenteil komplett verzichtet werden, denn die sonstigen Frontteile lassen sich nicht so einfach nach links umbauen, da dazu die passenden Schraublöcher fehlen. Wer diesen offenen Look bevorzugt, kann dies natürlich trotzdem tun.

Eine Montage auf Rechts ist übrigens nicht vorgesehen. Dazu fehlen einfach die passenden Schraublöcher. Warum man diese Kleinigkeit nicht mit vorgesehen hat können wir leider nicht sagen, da die seitliche Ausrichtung aber sowieso nur halbherzig umgesetzt wurde, spielt dies am Ende auch keine wirkliche Rolle.

Die Laufwerke werden dabei - wie sollte es auch anders sein, mit Schrauben fixiert. Hier hätte Antec mit Sicherheit etwas kreativer vorgehen können - vor allem wenn man sich die "Air Mount" getauften Festplattenhalterungen ansieht. Diese werden nämlich frei schwebend im Gehäuse angebracht - was wirklich maximale Entkopplung garantiert.

Die jeweilige Montagerichtung kann dabei in allen vier Himmelsrichtungen erfolgen und so den jeweiligen Bedürfnissen entsprechen. Auf die Ausrichtung mit den Anschlüssen zur Front sollte man aber verzichten, denn viel Platz ist hier nicht, so dass es schnell passieren kann, dass die Kabel in die ungeschützten Lüfter geraten.

Der Mainboard Schlitten kann zur Montage des Motherboards komplett entfernt werden. Dem nicht genug, können wie schon gesagt auch die Positionen von Mainboard und Netzteil getauscht werden.

Der Mainboardschlitten selbst bietet eine sehr große rückseitige Montageöffnung für rückseitig verschraubte CPU Kühler. Irgendwelche Öffnung für eine versteckte Verkabelung sucht man hier aber logischerweise vergebens. Da hier eh alles offen ist, ist sowas auch überhaupt nicht notwendig.

Das Netzteil wird in einem Metallrahmen verschraubt. Dieser lässt die Standard Montage (Lüfter unten) und die Montage kopfüber (Lüfter oben) zu. Aufpassen muss man bei Netzteilen mit ausladenden Lüftergittern. Hier geht es nämlich sehr eng zu, sodass man da unter Umständen mit etwas Gewalt nachhelfen muss.

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