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Interne Laufwerke

Leise und scharf

Der interne Laufwerkkäfig für maximal vier 3,5" Festplatten ist, gegenüber der internen Bauweise andere Hersteller, um 90° gedreht im Gehäuse montiert. Die Anschlüsse der Festplatten zeigen also in Richtung der Seitenwand und nicht zum Motherboard. Der Vorteil liegt klar auf der Hand. Versperrten früher immer wieder Steckkarten oder Speicherbausteine den Zugriff auf die Laufwerkskäfige, so das man diese erst entfernen musste um ein Laufwerk einbauen zu können, so können beim Sonata-II die Festplatten ohne irgendwelche Umbauarbeiten in das Gehäuse eingebaut werden.

Die Laufwerke werden aber nicht direkt mit dem Laufwerkskäfig verschraubt, sonden in speziellen Einschüben vormontiert und dann einfach in den Laufwerkskäfig geschoben, wo diese dann einrasten. Die Demontage dieser Einschübe gestaltet sich etwas schwieriger als der Einbau. Man muss nämlich auf beiden Seiten die Metallklammern zusammen drücken und dabei das Laufwerk nach vorne aus dem Käfig ziehen. Die rechte Klammer sitzt aber so nah am Gehäuserand das man mit den Fingern nur schwer zwischen Klammer und Gehäuse kommen kann. Leider sind die Stanzkanten der Klammern stellenweise auch etwas scharfkantig was beim während des Tests in einem blutigen Kratzer am Finger endete..

Auch bei den Einschüben hat Antec wieder an die Geräuschentwicklung gedacht. Die Festplatten ruhen in den Einschüben auf Gummipuffern und sind somit wieder vom Gehäuse entkoppelt. Für die Montage der Festplatten sind dafür aber spezielle Schrauben nötig, die von Antec natürlich mitgeliefert werden. Bei dem uns vorliegenden Gehäuse lagen für vier Laufwerke leider nur sechs Schrauben bei - also zwei zu wenig.