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be quiet! Silent Base 800 im Test - Das Erstlingswerk des Silent Spezialisten (2/6)

Äußerlichkeiten

Deutsches Design mit peppigen Details

be quiet! bringt das Silent Base 800 zum Marktstart gleich in drei verschiedenen Farbkombinationen heraus. Diese verleihen dem Gehäuse einen recht individuellen Look. Die Grundfarbe bleibt bei allen drei Versionen beim klassischen Schwarz. Den besonderen Touch verleihen dem Case aber auf jeden Fall die sparsam eingesetzten farbigen Details.

In Schwarz wirkt das Silent Base sehr Dezent, fast schon unscheinbar, für manche vielleicht schon fast zu langweilig. Silber verleiht ihm ein eher edles Finish und lässt das Silent Base durchaus elegant erscheinen. Für unseren Test stellte uns be quiet! das Silent Base 800 in der deutlich auffälligeren Orange/schwarz Version zur Verfügung. Diese Kombination hebt sich auch deutlich von den anderen beiden ab. Der heftige Kontrast wirkt jünger und dynamischer als die beiden anderen und stellt damit sicherlich einen Blickfang dar.

be quiet! Silentbase 800 - Orange

Ein echtes Highlight des Silent Base 800 ist der individuell geformte Body. Die achteckige Form unterstreicht die dynamische Linie und verleiht dem Silent Base 800 sein sehr spezielles und unverkennbares Aussehen. Die geschlossene Front wird seitlich von Gittern begrenzt. Diese bekamen im Falle unseres BG001 den orangen Rahmen spendiert.

Die Front selbst ist zweigeteilt. Das obere Drittel verbirgt eine Tür, hinter der die Laufwerke Platz finden, während der untere Bereich den Zugriff auf die Gehäuse Lüfter ermöglicht.

Der Anschlag der Tür kann sogar von links auf rechts umgebaut werden. Ein Feature, dass nur die wenigsten Gehäuse bietet und wodurch das Silent Base 800 bei der Aufstellung sehr flexibel ist.

be quiet! Silent Base 800  - Tür be quiet! Silent Base 800 - Frontlüfter

Der Gehäusedeckel beinhaltet das IO Panel. Neben dem rechteckigen großen Power Button finden sich die üblichen 3,5 mm Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikrophone umrahmt von vier USB Anschlüssen. Die hinteren zwei unterstützen die USB2.0 Standard, während die vorderen zwei im aktuellen USB3.0 ausgeführt sind. Der Power Knopf dient zudem auch als Power-LED. Wer den Reset-Button vermisst, wird an der zugehörigen LED fündig.

be quiet! Silent Base 800 - Gehäusedeckel mit IO Panel

Die beiden Seitenteile sind gleich gehalten und unterscheiden sich auch deutlich von vielen aktuellen Gehäusen. In der Mitte befindet sich nämlich ein spezieller rechteckiger Einsatz, welcher der Belüftung dient. Zudem wurde dieser mit dem Hersteller Logo versehen und kann am linken Seitenteil mit einem optionalen 120 mm Lüfter bestückt werden.

be quiet! Silent Base 800 - Seitenansicht

Die Rückseite entspricht eher dem üblichen ATX Standard. Aber auch hier erkennt man Details, an welchen "be quiet!" Hand angelegt hat um die Geräuschentwicklung zu mindern. So wurde das Gitter vor dem Lüfter besonders offen gestaltet, um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten. Dieses gibt es zudem auch an Deckel und Boden. Hinzu kommt ein nach hinten herausziehbarer Staubfilter unterhalb des Netzteils. Be quiet! hat hier sicherlich eine Menge Erfahrungen aus dem Netzteilbau  einfließen lassen.

be quiet! Silent Base 800 - Rückansicht be quiet! Silent Base 800 - Netzteil Staubschutz be quiet! Silent Base 800 - Rückseitiger 120 mm Lüfter

Unübliches findet sich beim Gehäuse Boden von unten. Während hier normalerweise ja Öffnungen für den Lüfter des Netzteiles sowie die Gehäuse Füße zu finden sind, gibt es im Falle des Silent Base 800 davon erst einmal nichts. Auffällig sind lediglich vier Schlitze, welche den beiden mitgelieferten Füßen als Halterung dienen. Damit steht das Gehäuse etwas stabiler, legt aber in der Höhe um 17 von 542 auf 559 mm zu.

be quiet! Silent Base 800 - Gehäuseboden ohne Füße be quiet! Silent Base 800 - Gehäusefüße montiert

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