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Innenleben

"Schraubenlos" ist das Motto

Da auf der letzten Seite Gemeinsamkeiten zum NZXT Apollo erwähnt wurden bleiben wir auch dabei, denn die Innereien haben auch in dieser Hinsicht etwas zu bieten.

Zum Beispiel die Verriegelungen für die Laufwerke, welche sich bis auf die Farbe nicht von denen des Apollo unterscheiden. Nach dem Einschub des Laufwerks lässt sich dieses mit einem Riegel fixieren und der Riegel kann auch noch zusätzlich vor verrutschen gesichert werden. Wem dies zu wenig ist kann auch mit Hilfe von Schrauben für weitere Stabilität sorgen oder sogar ganz auf die Verriegelungen verzichten. Für beide Fälle sind entsprechende Bohrungen vorhanden.

Für die inneren 3,5 Zoll Laufwerke wird ebenfalls das gleiche System angewandt, das auch im Apollo Anwendung fand. Schienen aus Kunststoff werden einfach an die Seiten der Festplatte gesteckt und so in den um 90 Grad gedrehten Rahmen geschoben bis sie einrasten. Genau so simpel wie der Einbau ist auch der Ausbau zu tätigen.

Insgesamt bietet das Mystique 631 Platz für vier 5,25 Zoll und zwei 3,5 Zoll Laufwerke die nach außen geführt werden können sowie für vier interne 3,5 Zoll Laufwerke.

Für das Fixieren von Erweiterungskarten hat sich Cooler Master etwas Eigenes einfallen lassen. Mit einem Metallbügel lassen sich sämtliche Karten feststellen und sicher befestigen. Mit Hilfe eines Hebels am oberen Rand lässt sich dieser Bügel bequem zur Seite klappen und wieder einrasten.

Ein 12 cm Lüfter ist an der Front, direkt hinter dem Festplattenrahmen, positioniert und saugt Luft ins Gehäuse. Der zweite befindet sich an der Rückwand gegenüber und saugt von dort aus Luft aus dem Gehäuse heraus. Während der Lüfter an der Rückwand im schlichten Schwarz gehalten ist, wurde der Lüfter in der Front mit blauen LEDs ausgestattet und ist durchsichtig. Angaben über die Lautstärke der Lüfter gibt es seitens Cooler Master leider nicht. Allerdings kann man sie sehr wohl als leise bezeichnen. Nur der Lüfter an der Rückwand gibt ein surrendes Lagergeräusch von sich, welches aber so gering ist das es beim Einsatz von anderen Lüftern untergeht und nicht mehr wahrgenommen wird.

Die Verkabelung des Gehäuses ist genauso komplex gehalten wie beim Apollo Pendant. Für die externen USB und Firewire Anschlüsse sind sowohl standardisierte Stecker als auch die einzelnen Kontakte vorzufinden. Bei den Audioanschlüssen sind ebenfalls standardisierte Stecker für AC´97, HD Audio und die einzelnen Kontakte vorhanden. Somit wird für jede Anschlussart etwas geboten und man bleibt flexibel. Im Handbuch wird die komplette Belegung der Kontakte noch mal bebildert dargestellt.