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Cooler Master MasterBox 5 weiß im Test - schickes Case für kleines Geld (2/6)

Äußerlichkeiten

Die MasterBox 5 ist bis auf die Front, Rückseite und das Seitenfenster weiß. Der Farbton ist dabei wirklich reinweiß, so dass es nicht ganz einfach war das Gehäuse gegen einen ebenso weißen Hintergrund abzulichten.

Bei der Auslieferung sind die Plexiglasflächen mit einer Schutzfolie überzogen. Auch wenn es so aussieht, als ob die Front der MasterBox 5 schwarz ist, täuscht dies auf den Produktfotos. Wie Eingangs schon erwähnt handelt es sich um eine getönte Frontabdeckung aus Plexiglas. Die Front ist also minimal durchscheinend, was in dieser Form bisher sehr selten auf dem Markt zu finden ist.

Das Seitenfenster ist nur leicht getönt und komplett von einem breiten weißen Rahmen umschlossen. Dennoch gibt es den Blick auf den fast kompletten Innenraum frei.

Zur Front hin läuft die MasterBox 5 an allen Seiten schräg zu und bekommt so einen deutlich interessanteren Look. Die Schräge wird oben gleichzeitig genutzt um das Frontpanel besser zugänglich zu machen. Dieses bietet neben zwei USB 3.0 Anschlüssen links, die Power-Taster und rechts daneben die üblichen Audio-Anschlüsse sowie den Reset-Taster. Damit ist die Ausstattung zwar nicht üppig, aber absolut ausreichend für die meisten Anwender.

Ein Blick auf die Front, die extrem glänzt, lässt nur vermuten, dass es sich um eine Plexiglasscheibe handelt. Fast hat man den Eindruck vor einer blank polierten schwarzen Abdeckung zu stehen, die unten schön dezent mit dem Cooler Master Logo versehen ist. An der Seite der Frontscheibe befinden sich kleine Lüftungsschlitze, die für den Airflow nötig sind. Im Gegensatz zur schwarzen Version mit Mesh-Gitter hat die weiße Version der MasterBox 5 leider keinen Staubfilter an der Front.

Besonders gelungen sind auch die Standfüße der MasterBox 5, die im Design direkt an die Abschrägungen der Front angepasst sind. So ergibt sich ein Look wie aus einem Guss, der vor allem interessant aussieht, wenn der Tower auf dem Schreibtisch und nicht auf dem Fußboden abgestellt wird.

Die Rückseite der MasterBox 5 ist komplett schwarz und bietet den ATX-üblichen Aufbau mit Montageöffnung für das Netzteil unten. Die Seitenteile sind mit 4 Rändelschrauben gesichert und auch die Rückseite wird nach unten mit einem schön eingearbeiteten abgeschrägten Standfuß abgeschlossen.

Oben vorhanden ist die typische Lüfteröffnung, in der ein 120 mm Lüfter platz findet und bereits vormontiert ist. Sieben Expansion-Slots sind in der MasterBox 5 vorhanden, von denen der unterste Slot mit einem Kabelschloss für Maus/Tastatur bestückt ist. Neben den Expansion-Slots befindet sich eine ein Slot breite Lüftungsöffnung.

Die Montageöffnung für das Netzteil unten lässt natürlich auf einen Staubfilter hoffen und man wird an dieser Stelle dann auch nicht enttäuscht. Der Staubschutzfilter des Gehäuses kann zwischen Fuß und Gehäuse einfach nach hinten herausgezogen werden. Es handelt sich dabei um einen einfachen Staubfilter auf einem Kunststoffrahmen den man leicht unter Wasser abwaschen kann.

Wie man mit einem Blickt auf den Boden der MasterBox 5 sehen kann wird die gesamte Lüftungsöffnung von dem Staubfilter abgedeckt. Die beiden großen Standfüße sind keine einzelnen "Beinchen" sondern ein durchgehende Ablage. Rechts und Links befindet sich jeweils ein Gummipolster, dass den Boden vor Kratzern schützt und zudem ein wenig vorhandene Vibrationen dämmt.

Der Staubschutzfilter der MasterBox 5 wird einfach in fünf vorgesehen Hacken eingeschoben. Das ganze Konzept ist hier sehr einfach gehalten, wirkt aber effektiv. Etwas kritisieren könnte man vielleicht, dass die Öffnung für das Netzteil deutlich schmaler ist als die Lüfter der meisten Netzteile. Dies wird durch die zwei breiten Streifen verursacht auf denen das Netzteil abgesetzt wird.

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