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Test: Cooler Master CM 690 III: Die dritte Auflage des Klassenprimus (6/6)

Fazit

Bereits das Cooler Master CM 690 und auch das CM 690 II gehörten zu den besten Produkten in ihrer Preisklasse. Glücklicherweise ruht sich Cooler Master aber nicht auf den verteilten Lorbeeren aus, sondern schreitet auch beim CM 690 III voran. Geradezu selbstverständlich für die Serie ist die hohe Verarbeitungsqualität des Gehäuses. Hier gibt es keine scharfe Kanten, der gesamte Metall-Korpus ist lackiert  und die Schraublöcher sind vorbildlich gefräst. Zudem wurde beim Design wieder einmal eine Schippe draufgelegt, so dass es jetzt noch etwas eleganter und moderner wirkt.

Auch die hohe Flexibilität bei der Kühlung wurde beibehalten. Mit Vorrichtungen für bis zu acht Lüftern dürften auch echte Cooling-Freaks auf ihre Kosten kommen, auch wenn etwa die linke Seitenwand keine Vorrichtung mehr für einen Lüfter hinter dem CPU-Sockel bietet. Etwas mehr hätten wir und bei der Anzahl der von Werk aus installierten Lüfter gewünscht. Die Lüfter sorgen zwar für eine gewisse Luftzirkulation, ohne zusätzliche Deckel-Lüfter ist der Luftaustausch aber bei weitem nicht optimal.

Cooler Master CM 690 III

Wieder auf der Haben-Seite steht das gute Kabelmanagement. Die insgesamt vier Aussparungen auf dem Montageblech zwecks Kabeldurchführung ermöglichen eine flexible Verlegung der Kabel. Einzig die Größe der Aussparungen hätte noch etwas größer ausfallen dürfen und Gummieinsätze wären ein Kritikpunkt auf hohem Niveau. Dafür aber bietet das CM 690 III dank der verbreiterten Seitenwand Unmengen an Raum hinter dem Montageblech, so dass die Kabel komfortabel aus dem Innenraum herausgehalten werden können.

In der Summe gilt somit auch beim dritten CM 690, dass der Kunde hier im Vergleich zu vielen anderen Gehäusen in der 80-Euro-Klasse einen echten Mehrwert erhält.

Positiv:

  • Hervorragende Verarbeitungsqualität
  • Gutes Kabelmanagement
  • Schnellspann-Systeme
  • Flexible HDD-Konfiguration
  • 4 x USB am I/O-Panel
  • Solider Staubschutz
  • Geeignet für SLI mit ultralangen VGAs
  • Symetrische Netztteilbohrungen
  • Innen komplett lackiert
  • Elegantes Design

Negativ:

  • eSata weggefallen
  • Wirkungslose HDD-Entkopplung

RecommendedPreis-Leistung

Bezugsquellen:

26.09.13 / tj

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