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Cooler Master CM690 Pure Black Window Edition Gehäuse im Test (2/5)

Äußerlichkeiten

Schwarz, klare Linien mit silberfarbene Details

Nach dem ersten Auspacken waren wir sehr positiv überrascht. Die Linieführung des CM 690 Pure ist sehr klar und ansprechend gehalten. Eine Meshartige Oberfläche zieht sich wie ein breites Band von der Front-Unterkante bis zur Heck-Oberkante. Umrandet wird es von silberfarbenen Seitenleisten, welche die Form seitlich fortsetzen. Rechts und Links daneben fällt die Kante nach hinten bzw. nach unten ab, so dass sich ein sehr runder Gesamteindruck entsteht.

Im unteren Bereich wird das "Band" durch durch ein Cooler Master Logo unterbrochen, welches in edlem Silber erstrahlt. Darüber befinden sich die fünf 5,25 Zoll Blenden, die sich optisch hervorragend dem Gesamteindruck anpassen. Da der Hersteller hier eine weitere Blende als Adapter auf 3,5 Zoll beilegt, kann man sein altes Diskettenlaufwerk oder auch das Speicherkartenlesegerät ohne Probleme verwenden. Dies ist leider nicht bei allen Herstellern, vor allem in dieser Preisklasse, üblich.

Um den runden Gesamteindruck nicht zu stören, wurden der Power- sowie Reset Taster im unteren Teil der linken Vorderseite verbannt. Die Schalter sind dabei länglich geformt und glänzen Silberfarben. Zwischen beiden finden wir die beiden LEDs für Power sowie Festplattenaktivitäten. Die Position ist dabei etwas tief ausgefallen, sodass man sich zum einschalten etwas herunter beugen muss, wenn der Tower auf dem Boden steht.

Auf der Oberseite befindet sich das vollausgestattete IO-Panel. Hier ließ sich Cooler Master nicht lumpen und stattet es mit allen aktuell sinnvollen Schnittstellen aus. Im einzelnen finden wir die üblichen zwei 3,5 mm Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikrofon, zwei USB 2.0, eine Firewire und auch die oft noch vernachlässigte Schnittstelle für e-SATA Geräte. Um es kurz zu machen - komplett und auch gut zugänglich.

Das rechte Seitenteil ist relativ unauffällig. Nur an der Stelle, wo später die CPU sitzt befindet sich eine perforierte Öffnung, um die Wärme der CPU besser abführen zu können. Hier kann man auf Wunsch sogar einen flachen 80 cm Lüfter einbauen, um die Mainboard Rückseite unter der CPU effektiv zu kühlen.

 Das linke Seitenteil macht bei unserer Window Edition schon deutlich mehr her. Das Fenster ist nämlich nicht gerade, sondern hat etwa die Form einer Eins und umrandet dabei einen 120mm Lüfter. Auf ein Staubfilter wurde dabei leider verzichtet, sodass nur gröbere Flusen von dem feinen Meshgitter abgehalten werden können.

Die Rückseite ist, wie der Innenraum auch, komplett schwarz lackiert. Während das restliche Außengehäuse in Mattschwarz daher kommt, ist die Rückseite sowie auch der Innenraum in einem Lackschwarz gehalten. Ansonsten entspricht die Aufteilung dem mittlerweile gängigen Standard, so daß wir das Netzteil am Gehäuseboden wiederfinden. Dabei wurde dessen Blende mit den passenden Schraublöchern versehen, sodass das Netzteil auch kopfüber montiert werden kann. Da der Hersteller zwar eine grobmaschige Bodenöffnung vorgesehen hat, aber den Staubschutz an der Stelle komplett vernachlässigte, wird wohl die Montage kopfüber die bessere Wahl sein.

Darüber finden wir die wiederverwendbaren Blenden für die 7 Erweiterungsslots und 2 gummierte Schlauchdurchführungen für eine externe Wasserkühlung. Auf der Oberseite wird das Ganze durch die Öffnung für die Mainboardblende und einem 120mm Lüfter komplettiert. Die beiden Seitenblenden werden durch jeweils 2 schwarze Daumenschrauben (Thumbscrews) gesichert, somit kann man diese recht schnell öffnen und kommt an die Rechner-Eingeweide heran. Damit dies auf einer LAN Party dann doch nicht zu schnell geht, versah der Hersteller die Rückfront mit einer kleinen Öse, an welcher sich ein Vorhängeschloss anbringen lässt.

Im vorderen Bereich, geht das Gehäuse fast bis zum Erdboden, während der Gehäusekorpus im hinteren Bereich etwa 20 mm über dem Boden auf 2 recht großen Gummifüßen ruht. Diese sind links und rechts neben der Öffnung des Netzteils angebracht, sodass genug Luft zum atmen bleibt.

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