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Cooler Master CM Storm Sniper (2/4)

Äußerlichkeiten

Die Besonderheit des Einfachen

Das CM Storm Sniper ist aus Stahlblech und Kunststoff gefertigt. Das sind relativ durchschnittliche Komponenten, denen man keinen hohen Wert beimisst. Im Falle des CM Storm sollte man dieses Vorurteil aber nochmal überdenken. Denn das verwendete Stahlblech ist dünner gewalzt als üblich. Damit macht man sich dessen Material-Vorteile zu nutze (Stabilität), ohne allzu sehr von den Nachteilen (Gewicht) benachteiligt zu werden. Der Kunststoff, der sich oben, unten und in der Front einfindet, ist sehr sauber und präzise verarbeitet. Infolgedessen verzichtet man hier auch auf schmückende Lackierungen oder besondere Beschichtungen. Zumindest was den Kunststoff anbelangt. Beim verbauten Metall wird mit einfachem Schwarzlack und mit grobkörniger Beschichtung gearbeitet. Beide verleihen dem Sniper ein mattes und unaufdringliches Äußeres und bieten gleichzeitig einen guten Schutz gegen Fingerabdrücke.

Ein besonderes Merkmal des Sniper ist sein bulliges Auftreten. Auf den Bildern kann man es schon leicht erahnen, aber erst in Natura, wird es klar ersichtlich. Mit einer Breite von über 25cm ist das Sniper gut 25% dicker, als reguläre Gehäuse. Auch in Punkto Länge und Höhe legt es zu und bietet damit effektiv doppelt soviel Volumen, wie ein einfacher Midi-Tower. Man sollte sich also schon etwas Platz frei machen, um das Sniper zu beherbergen. Dies gilt vor allem auch für die Standfläche. Denn durch seine ausfaltbaren Füße erhält es nicht nur eine bessere Standfestigkeit, sondern auch einen höheren Platzbedarf von nunmehr 32cm in der Breite.

Eine besondere Erwähnung verdient sich die Oberseite des Sniper. Hier hat man genau wie beim Stacker zwei Aussparungen vorgenommen, in die der Anwender das Gehäuse greifen und heben kann. Wer daher also ein insgesamt sehr schweres System besitzt, bekommt mit diesen Griffen die Möglichkeit es sicher zu greifen und zu transportieren. Sehr gut platziert ist auch das Bedienelement des Sniper. Direkt Frontal und leicht angewickelt. Dort finden sich dann neben der Lüftersteuerung, der Einschaltknopf, ein Mini-Reset-Schalter, vier USB-Anschlüsse, ein Firewire, ein eSATA sowie die Audio-Schnittstellen für Kopfhörer und Mikrofon.

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