Cooler Master Elite 120 Advanced (2/5)

Äußerlichkeiten

Das Elite 120 besticht durch eine Plastikfront mit eingearbeitetem und gebürstetem Aluminium. Das Verhältnis Aluminium zu Plastik macht dabei einen guten Eindruck. Haptisch sowie auch optisch hat man hier ein ansehnliches Produkt vor sich.

An den beiden äußeren Seiten erfährt die Front einen Knick nach innen, um durch Luftschlitze den dahinter liegenden Lüfter versorgen zu können. In diese Vertiefungen ist rechts und links das I/O-Panel eingelassen. Man findet dort insgesamt drei USB-Ports ( 1 x USB 3.0), Audio Ein- und Ausgänge, sowie gut erreichbare Power- und Reset-Knöpfe.

Auf der Oberseite ist ein Luftgitter mit Staubfilter für das Netzteil in das Stahlblech eingestanzt worden. Somit kann das Netzteil direkt kühle und staubfreie Umgebungsluft ansaugen um sich zu kühlen.

Die Seitenteile sind beim Elite 120 identisch gehalten. Beide enthalten kurze längliche Schlitze, die über die komplette Seite verlaufen. Somit kann eine Grafikkarte direkt Frischluft von außen ansaugen und auch der linksseitig verbauten Lüfter profitieren von dem Design. Leider sind die Staubfilter für die Seitenteile wohl dem Rotstift zum Opfer gefallen. Schade, sind diese doch eine sehr nützliche Beigabe.

Die Rückseite offenbart eine Besonderheit des Platzmanagements von Cooler Master. Die Halterung des ATX-Netzteils steht ein paar Zentimeter nach hinten raus, um mehr Platz im Innenraum bieten zu können. Ansonsten befindet sich hinten noch die Aussparung für die Mainboard-Anschlüsse, zwei Steckplätze für Erweiterungskarten und eine Schlauchdurchführung für eine Wasserkühlung. Letzteres ist aufgrund der Platzverhältnisse allerdings mit Einschränkungen versehen, schließlich benötigt man einen Zu- und Abflussschlauch, die beim Elite 120 gemeinsam durch eine Öffnung gequetscht werden müssen.