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CoolerMaster Elite 330 Tower

/Testberichte/Gehäuse

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Einleitung

Cooler Master bietet bekannterweise hochwertige Gehäuse, die zwar preislich etwas höher angesiedelt sind, aber auch immer einen entsprechenden Gegenwert zum Preis bieten. Kürzlich haben wir über ein Cooler Master Gehäuse berichtet, welches für knapp über 30 Euro den Besitzer wechselt. Ein Markengehäuse zu dem Preis? Das mussten wir uns ansehen. Also haben wir den Cooler Master Elite 330 kurzerhand geordert und einmal näher angesehen. Dies wird also kein ausführliches Review, sondern ein Mini-Test (einer Produktvorstellung nicht unähnlich).

Äußeres, Inneres und Besonderheiten

Unauffällig, simpel und intelligent

Beim Cooler Master Elite 330 ist es die Schlichtheit, die fast sofort ins Auge fällt. Allerdings ist es Cooler Master gelungen, dabei nicht billig auszusehen. Oben und an den Seiten ist das Gehäuse mattschwarz, die Front ist ebenfalls schwarz, wird aber von einer silbernen Leiste etwas aufgelockert. Hinzu kommt, dass es sich um eine Mesh-Front handelt. Durch dieses "Lochblech" könnte man beispielsweise eine interne Beleuchtung schimmern lassen. Hier würden sich Kaltlichtkathoden oder beleuchtete Lüfter anbieten. Jede Slotblende ist übrigens mit einer dünnen Schaumstoffmatte ausgestattet, sodass der Tower trotz der Mesh-Front nicht allzu schnell zustauben sollte.

Obwohl der Cooler Master Elite sehr günstig ist, muss man auf so gut wie nichts verzichten. Ach ein I/O-Panel fehlt nicht und bietet in der Front Anschlussmöglichkeiten für USB (2x) sowie Audio-In (Mikrofon) und Audio-Out (Kopfhörer), so dass sich hier auch ein Headset anschließen lässt (ein Anschluss für Firewire ist vorgesehen, aber nicht bestückt). Vier externe 5,25 Zoll Einbauchschächte und ein externen 3,5 Zoll Schacht (einer ist bereits durch das I/O-Panel belegt) sollten für die meisten Anwender ausreichen. Ansonsten greift man wohl auch eher zu einem Big-Tower.

Etwas Abstriche muss man bei der Material-Qualität machen. Die verwendeten Bleche sind lediglich 0,8mm dick. Das macht sich hauptsächlich bemerkbar, wenn man die Seitenteile abnimmt. Dies geht zumindest beim linken Seitenteil kinderleicht, da es nur mit zwei Rändelschrauben befestigt ist. In diesem Seitenteil befindet sich über einem viereckigen Lüftungsloch auch noch ein AirDuct mit verstellbarer Länge.

Das Innere gestaltet sich dann dem Preis entsprechend sehr simpel. Eigentlich gibt es hier nichts, was man großartig erwähnen müsste. Erfreulich ist allerdings - und das hätten wir bei dieser Preisklasse nicht erwartet, dass sich Laufwerke, Festplatten und Erweiterungskarten ohne Schrauben verbauen lassen. Bei den Erweiterungskarten ist dies mit einer Leiste realisiert, die man weg- und wieder zuklappen kann und die Karten somit fixiert. Bei den Laufwerken übernehmen dies Plastikleisten mit Metallstiften. Die Metallstifte sitzen exakt dort, wo normalerweise in Laufwerken die Schrauben wären. Sprich man löst eine Plastikleiste, schiebt das Laufwerk in der Schacht, bringt die Plastikleiste an die korrekte Stelle und verschließt sie mit einem Dreh an einer Art Knopf - fertig. Da lediglich Mainboard und Netzteil verschraubt werden, ist der Einbau der Hardware innerhalb kürzester Zeit erledigt. Fassen kann der Cooler Master Elite fünf interne 3,5 Zoll Laufwerke.

Vorinstalliert ist ein 120mm Lüfter an der Rückseite des Gehäuses. Da durch die Mesh-Front genügend Frischluft ins Gehäuse gelangt, ist ein weiterer Lüfter in der Front eigentlich nicht notwendig. Allerdings kann optional auch hier ein bis zu 120mm großer Lüfter verbaut werden.

Inhalt: CoolerMaster Elite 330 Tower

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