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HAF XM - Kleiner Bigtower im Test (2/6)

Optik und Haptik 1

Neben der bulligen und kantigen Form, wird die Optik vom HAF X vor allem durch Mesh-Elemente bestimmt, die zum einen einen hochwertigen Eindruck hinterlassen und zum anderen der Belüftung zu Gute kommen. Die Seitenteile der Front und des Deckels sind in Plastik gehalten, wobei dieses gut in die Linienführung des Gehäuses integriert wurde und somit nicht wie ein Fremdkörper am Gehäuse wirkt. Der Rest vom HAF XM ist komplett in schwarz lackierten Stahl gehalten, was in einer hohen Steifigkeit aber auch in einem relativ hohen Gewicht von etwa 10,5 KG mündet. Während die Mobilität des Rechners dadurch nicht befördert wird, sorgt die Bauweise für einen soliden und festen Stand und verhindert nerviges Klappern, wenn die umfangreiche Lüftung auf Vollgas dreht.

Cooler Master HAF XM

Die Front ist mit drei 5,25-Slots, sowie zwei 3,5-Slots mit Hot-Swap-System für SATA-Platten versehen. Letztere können auch 2,5-Zoll-Platten aufnehmen und eigenen sich somit etwa auch für kleine SSDs. Alternativ eignen sich die Hot-Swap-Einschübe komfortabel für Backup-Platten, oder anderer Laufwerke, die nicht ständig im Rechner verbleiben müssen.

Cooler Master HAF XM

Das I/O-Panel wurde oberhalb der 5,25-Slots in die Frontblende integriert und bietet zwei USB-3.0-Ports, sowie zwei USB-2.0-Ports. Dazu kommen die obligatorischen Audioanschlüsse. Der sechseckige und rot beleuchtete Startknopf wurde in den vorderen Teil des Deckels verlegt, wo er von zwei weiteren Knöpfen flankiert wird, Einer aktiviert oder deaktiviert dabei die Lüftung, der zweite ist für den Reset verantwortlich. Über den seitlichen Knöpfen geben zwei LEDs über die HDD-Aktivität, sowie die Lüfteraktivität Auskunft.

Cooler Master HAF XM

Anschließend bleibt an dieser Stelle zu sagen, dass Cooler Master beim HAF XM eine saubere Verarbeitung bietet. Scharfe Kante sucht man zum Glück vergebens und auch die Lackierung wirkt hochwertig. Einzig ein abgebrochender Nietenkopf im Karton sorgte für etwas Verwunderung, allerdings konnten wir am Gehäuse keine Stelle ausmachen, an der ein Nietenkopf fehlen würde. Gut möglich also, dass der Kopf gar nicht zum Gehäuse gehört und während der Produktion in den Karton gelangte.

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