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Cooler Master RC590 - Günstiges Mesh Gehäuse im schlichten Design (2/4)

Äußeres

Edles und schlichtes Design mit viel Mesh

Cooler Master hat für das RC590 ein eher edles und schlichtes Design gewählt. Die komplette Front besteht aus Mesh-Gitter und fungiert gleichzeitig als Laufwerkblende. Wer also möchte, kann bis zu neun Laufwerke in 5,25 Zoll verbauen. Die erste Blende oben und der dazu gehörende Laufwerksschacht bietet aber auch die Möglichkeit ein Kartenleser oder sonstige Geräte in 2,5 Zoll-Größe zu verbauen, die zugleich auch außen sichtbar sein sollen. Hinter jeder einzelner Mesh-Gitter-Laufwerksblende befindet sich ein ca. 0,5cm dicker Schaumstoff. Dieser Schaumstoff dient einmal als Dämmung und zum anderen als Staubfilter. Die verwendete Technik zeigt eine gute Wirkung. Der meiste Staub bleibt am Mesh-Gitter hängen. Um den Staub zu entfernen muss man die Front nur mit einem trockenen Tuch abwischen. Bei den Staubfiltern reicht es aus, diese alle 2-3 Monate auszubauen und einmal kräftig auszuschütteln. Somit bleibt das Innere des RC590 fast staubfrei.

 

Die mittlerweile üblichen Frontanschlüsse am Case befinden sich beim RC590 über den ersten Laufwerk. Angeboten werden hier zwei mal USB 2.0, ein FireWire Anschluss, sowie ein Mikrofoneingang und ein Kopfhörerausgang. Neben diesen fünf Anschlüssen befinden sich zwei kleine blaue LEDs: Eine für die Festplattenaktivität und eine für den Powerstatus. Rechts daneben findet man den Power-Schalter. Dieser ist schön groß und lässt sich einfach betätigen. Drückt man den Schalter jedoch ein wenig schräg, kann es vorkommen, dass der Schalter auf dem Rückweg klemmen bleibt. Ein kleines "anstupsen" reicht aber aus, um den Schalter in seine Ursprungslage zu versetzen. Der kleine verchromte Ring am Taster ist ein sehr nettes Detail. Nicht ganz nachvollziehbar ist aber der fehlende Reset-Schalter, schließlich ist dieser Schalter in manchen Situationen sehr praktisch und wird oft benutzt.

Wie schon am Anfang kurz erwähnt ist im Lieferumfang ein blau leuchtender Lüfter enthalten. Dieser sitzt genau hinter der Front und scheint durch sie durch. Somit hat es Cooler Master geschafft das sonst schwarze Gehäuse farblich aufzuwerten und dabei die gesamte Beleuchtung trotzdem noch dezent aussehen zu lassen.

Die linke Seitenwand hat zwei Aussparungen um weitere Gehäuselüfter verbauen zu können. Eine sitzt auf Höhe der CPU, die andere auf Höhe der Grafikkarte. Beide Aussparungen bieten die Möglichkeit für einen 80er, 92er, 120er oder 140mm Lüfter. In der Regel werden die Seitenwände benutzt um weitere Frischluft ins Gehäuse zu pusten. Leider fehlen hier aber die nötigen Staubfilter um das Case im Inneren sauber halten zu können.

Auf  der rechten Seitenwand gibt es zudem eine Besonderheit, die Cooler Master seit dem R690 einsetzt: Eine weitere Lüfteraussparung in Höhe der CPU. An dieser Stelle kann ein 80mm Lüfter verbaut werden. Man muss aber hier auf die Einbautiefe der Lüfter achten. Dieser sollte nicht tiefer als 10mm sein. Mit Hilfe des Lüfters kann man die CPU, oder eher das Mainboard, auf der Rückseite kühlen oder die Abwärme nach außen befördern. In unseren Test brachte dies eine Temperatursenkung des Prozessors von ca. 2-3°C bei einen blasenden Lüfter. Ein saugender brachte keine Veränderung.

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