Cougar Evolution BO (Black Orange) im Test (2/9)

Äußerlichkeiten

Sportlich, elegant mit dem besonderen Kick

An der Grundform des Cougar Evolution hat sich nicht viel geändert, was ja auch klar ist, da es sich nur um eine Spezial-Edition handelt. Das Gehäuse wirkt sportlich elegant, was durch die schlanke Linienführung und die vielen gerundeten Ecken unterstrichen wird.

Im Detail könnte man dem Evolution noch einen gewissen technischen Touch hinein interpretieren. Gefördert wird dieses Gefühl durch die grobe Routenstruktur der Front sowie den abgesetzten Seitenelementen, welche an die Träger einer Metallbrücke erinnern.

Die Hauptänderung des neuen "BO" ist natürlich seine Farbe. Während die normale "Black" Edition in erster Linie auf die Farbe Schwarz setzt, kommt bei der neuen "BO" Edition ein Mix aus Schwarz und Orange zum Tragen. Und um es vorweg zu nehmen, es steht dem Evolution ausgesprochen gut. Dies hat dabei sicher auch damit zu tun, dass die Orangen Teile eher an einen rötlichen Bronze Ton erinnern, der zudem noch einen gewissen Metallic Effekt innehat.

Die orangen Elemente zieren dabei die metallenen Lochblech Gitter, welche die Front, den Deckel sowie das linke Seitenteil prägen. Die Front besteht ansonsten aus einem kompletten Loch-Gitter, welches von groben schwarzen Rauten Elementen überlagert wird. Dabei werden die oberen sechs Laufwerksschächte durch ihre Seitenstege etwas hervorgehoben.

Auf dem Gehäuse Deckel setzt sich das orange Lochblech Gitter inkl. der Rauten Elemente weiter fort. Davon wird die komplette hintere Hälfte des Gehäuses überspannt, während sich SATA-Dock sowie IO-Panel die vordere Position teilen.

Das SATA Dock ist hierbei eines der Details, welches wir in letzter Zeit immer häufiger antreffen. Es dient dazu, eine Standard SATA Platte direkt betreiben zu können. Aufgrund der Hot-Swap Funktionalität ist dies mittlerweile im laufenden Betrieb möglich und vereinfacht so das Handling großer Datenmengen ungemein. Hierzu muss einfach eine Festplatte in die Klappe eingelegt werden und dann nach hinten geschoben werden bis diese einrastet. Neben den üblichen 3,5 Zoll können hierbei auch Problemlos die kleineren 2,5 Zoll Geräte betrieben werden.

Das IO Panel bietet neben den üblichen Kopfhörer und Mikrofon Anschluss, insgesamt vier USB Buchsen. Zwei davon sind als USB2.0 ausgeführt, während die anderen den neueren USB3.0 Standard unterstützen. Hinzu kommen die LEDs für Computer und Festplattenaktivität. Abgerundet wird das Ganze von einer manuellen Zwei-Kanal-Lüftersteuerung. Diese besteht aus einem großen Rad zum Regeln und zwei Taster links und rechts um den jeweiligen Kanal zu wählen.