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Fractal Design Arc Midi R2 im Test (2/5)

Äußerlichkeiten

Facelift des Arc Midi R2

Fractal Design setzt bei der Optik auf alt bewährtes. Kaum verwunderlich, da der Vorgänger mit dem schlichrten Aussehen sehr erfolgreich war. Es sind nur einige Nuancen, die den Unterschied ausmachen und weshalb der Nachfolger noch einen Tick besser wirkt. Zum Großteil besteht die Front aus hochwertigem Plastik, mit einer aufgewerteten Optik von gebürstetem Aluminium. Verbessert wurde hier zum Beispiel das Mesh-Gitter, welches durch eine höhere Materialstärke stabiler und schöner wirkt als beim Vorgänger.

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Das Frontgitter ist an Klipps oben und Haltenasen unten befestigt und kann so zur Reinigung des darunter liegenden Staubfilters entnommen werden. Dies ist ebenfalls eine der sehr nützlichen Neuerung, da die Front des Vorgängers doch recht schnell verstaubte und dann nicht mehr wirklich schön aussah.

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Hinter dem Mesh-Gitter befindert sich ein ab Werk verbauter weißer 140 mm Lüfter. Darunter ist noch Platz für ein weiteres Exemplar der gleichen Größe. Nimmt man die Front komplett ab, so erhält man Zugriff auf die 8 Gewinde um dort den Radiator einer Wasserkühlung dierkt in der Front einzubauen. Dieser wird dann von den Frontlüftern mit Frischluft versorgt.

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Auch am Deckel gibt es ein paar Veränderung gegenüber dem Vorgängers. Wieder über die komplette Tiefe erstreckt sich eine Mesh-Oberfläche mit Staubfilter. Kenner des Vorgängers sehen die Änderungen am Frontpanel: Hier ist ein USB-Port weg gefallen, dafür präsentieren sich die beiden übrigen im neuesten USB-3.0-Standard. Neben den obligatorischen Audio Ein- und Ausgängen und Power- sowie Resettaster findet sich hier auch die Regelung für die Lüftersteuerung. Diese ist nun zwar nicht mehr stufenlos einstellbar, dafür ist sie aber wesentlich leichter erreichbar. In der vorigen Revision wurde sie noch in einem Erweiterungsslot installiert. Für ein verstellen der Lüftergeschwindigkeit musste man also an die Rückseite. Die neue Lösung weiss da doch deutlich besser zu gefallen, auch wenn sie nicht ganz so flexibel ist.

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Werden die beiden Rändelschrauben für den Deckel erst ein mal gelöst und dieser entfernt, sind die enormen Entlüftungsmöglichkeiten des Arc Midi sichtbar. Hier können bis zu drei 140 mm Lüfter bzw. ein 240er Radiator und ein Lüfter installiert werden. Somit bietet der Deckel extrem viele Möglichkeiten um einen hohen Volumenstrom zu generieren.

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An der Rückseite hat Fractal Design noch eine kleine Veränderung vorgenommen. Statt Schlauchdurchführungen ganz oben bietet die Rückseite des R2 nun zusätzliche Belüfungslöcher. Trotz des Wegfalls der Lüftersteuerung als Slotblech ist immer noch ein senkrechter Erweiterungssteckplatz vorhanden. Für uns ist das später nützlich, um die Lüftersteuerung des CPU-Kühlers dort zu befestigen ohne ein Erweiterungssteckplatz zu belegen.

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Exakt identisch zum Vorgänger ist der Boden des Arc Midi R2. Es gibt einen nach hinten herausziehabaren Staubfilter für das Netzteil sowie den optionalen Lüfter. Vorne sind zwei große und hinten zwei kleinere Gummifüße mit einem schick verchromten Ring.

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