Fractal Design Arc Midi R2 im Test (5/5)

Fazit

Fractal Design hat sich wahrlich eine große Hürde gesetzt, den guten Vorgänger zu verbessern. Auch wenn das Ziel hoch gesteckt war, wurde es mit dem Arc Midi R2 sicherlich erreicht.

Wie schon der Vorgänger überzeugt auch der Arc Midi R2 durch eine ausgfeilte und schlichte Optik. Obwohl hier äußerlich Mesh und Plastik verbaut ist, entsteht beim schnellen Blick der Eindruck von gebürstetem Aluminium. Die Kombination mit den großen Mesh-Gittern wirkt beim Arc Midi R2 so äußerst stimmig, was man von den meisten "Mesh-Gehäusen" eher nicht sagen kann. 

Das Gehäuse bietet viel Platz und für einen Midi-Tower unglublich viele Variationsmöglichkeiten. Einen Dual-Radiatoren in der Front einzubauen und der Einsazt langer Grafikkarten sowie der individuell anpassbare Festplattenkäfig sind das Killerfeature des Arc Midi R2.

Einen zweiten Dual-Radiator kann neben der Front auch noch im Deckel platziert. Damit passt in diesem Midi-Tower intern eine komplette Wasserkühlung mit ordentlicher Leistung. Kombiniert mit der komfortabel einstellbaren Lüftersteuerung ist man bestens gerüstet für starke Hardware. Um optisch nicht ins Hintertreffen zu geraten, lassen sich zur einfachen Reinigung die Staubfilter leich entnehmen.

Der schon sehr gute Vorgänger wurde an einigen Punkten nochmals von Fractal Design verbessert. Das Arc Midi R2 schafft dank der Lüftersteuerung und den sieben Lüfterplätzen perfekt den Spagat zwischen hoher Kühlleistung und geringem Geräuschpegel und verdiehnt sich damit redlich unseren Recommended Hardware und den Silent Award. Das Gehäuse wird für etwa 100 Euro angebiten (zum Beispiel bei Amazon)