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Fractal Design Node 202 im Test (3/6)

Innenleben

Das Node 202 lässt sich im ersten Schritt leicht öffnen in dem der mit vier Schrauben befestigte Deckel komplett abgenommen werden kann. Eben genau so wie man es vom klassischen Desktop her kennt. Neben dem Deckel besitzt das Node 202 aber auch einen herausnehmbaren Boden. Dieser muss für die Entnahme des Staubfilters und für die Montage der Grafikkarte entnommen werden. Das Abnehmen der Bodenplatte verläuft leider etwas umständlich, denn sie ist nicht verschraubt sondern wird durch eine ganze Reihe von Haltenasen fixiert, die zum Entfernen zurückgedrückt werden müssen.


Das Node 202 ist intern in zwei Bereiche aufgeteilt. Der linke Bereich beherbergt das Netzteil und Mainboard, der rechte Bereich ist ausschließlich der Grafikkarte vorbehalten. Diese Aufteilung hat natürlich thermische Vorteile, denn sie trennt die eher leichter zu kühlenden Komponenten vom temperaturkritischen Element Grafikkarte.

Die Trennwand selbst dient nicht nur der Aufteilung in zwei Kammern, sondern auch zu Stabilisierung des Gehäuses, insbesondere des Deckels und als Aufhängung für den Laufwerkskäfig des Node 202 in dem zwei 2,25 Zoll Geräte untergebracht werden können.

In unserer Version direkt eingebaut ist das Integra SFX 450W Netzteil, der SFX vertreter desbereits von uns getesteten ATX Integra Netzteils besitzt ebenfalls eine 80 PLUS Bronze-zertifizierunmg und erreicht damit gute, aber keine Effizienzwerte der Luxusklasse. Allerdings sind diese bei SFX-Netzteilen derzeit sowieso kaum anzutreffen, so dass die Wahl des Netzteils nicht wirklich einen Kompromiss darstellt, sondern einfach als vernünftige Option zu sehen ist.

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