Fractal Design Node 304 im Test - Mini ITX auf Schwedisch (6/6)

Fazit - Zwerg für Gamer und Home-Enthusiasten

Das neue Fractal Design Node 304 bedient in erster Linie zwei verschiedene Zielgruppen. Auf der einen Seite spielt es den Schönling für die gute Stube, welcher den Fernseher und den AV Receiver an die Leine nimmt. So können auch ältere Modelle mit den neusten Inhalten, von den üblichen Video Portalen, Radio Streams bis zum vollwertigen Internet Client versorgt werden. Aber gerade in dem Bereich gibt es leider ein Manko, des fehlende optischen Laufwerk. Also kein Blu-Ray keine DVDs. Als Alternative bleibt so nur ein externes Laufwerk oder ein weitere PC, der den passenden Inhalt übers Netzwerk bereitstellt.

Für den HTPC kann das Node 304 vor allem durch seine elegante Front punkten. Das gebürstete Aluminium kann dabei gut mit den Edel Geräten von Lian Li mithalten, so dass man in dem Bereich keinerlei Kompromisse eingehen muss. Selbiges gilt auch für die serienmäßige Lüfter-Bestückung, welche durch angenehme Kühlleistung bei extrem niedriger Geräuschkulisse zu gefallen weiß.

Auf der anderen Seite spielt der Node 304 aber auch gerne den Gaming Cube, welcher zwar nicht ganz so mobil wie ein Gaming Laptop ist, dafür aber mit der passenden Hardware spürbar mehr Leistung, zum deutlich niedrigeren Preis bieten kann. So ist genug Platz für Standard ATX Netzteile (bis max. 160mm Länge), Highend Grafikkarten (max. 310mm Länge) und Tower Kühler (bis 165mm Höhe). Wer mag, kann sogar auf eine Kompakt Wasserkühlung zurückgreifen. Auch in diesem Punkt weiß die Gehäusebelüftung zu überzeugen - denn neben unhörbar leise, geht eben auch richtig Power.

Das Fractal Design Node 304 wird zum Preis von etwa 90 Euro angeboten (Zum Beispiel bei Amazon ) und ist optisch ein echtes Higlight unter den Mini-IXT-Gehäusen. Wenn man auf ein optisches Laufwerk verzichten kann ist das Gehäuse definitv eine Empfehlung.