GMC R4 Bulldozer (2/4)
Äußerlichkeiten
Tief platziertes Bedienelement
Das Auffälligste am R4 Bulldozer ist die Position des optischen Laufwerks. Dieses wurde auf den äußeren Frontbereich des Gehäuses platziert und rundum verblendet. Zum betätigen der Auswurf-Taste besitzt das Gehäuse einen Kipp-Schalter an seiner rechten Seite, Wird er betätigt, öffnet sich daraufhin das Laufwerk, indem die Laufwerks-Schublade die untere Frontblende aufschiebt. Diese Blende wird normalerweise von zwei Feder-Armen zugehalten, die man optisch wie zwei hydraulische Zylinder wirken lässt. Der Name Bulldozer ist dann schließlich der Tribut an diese technische Spielerei, die ihren Reiz durchaus nicht verfehlt.
Das Bedien-Element des R4 Bulldozer befindet sich bedauerlicherweise ganz unten. Wenn das Gehäuse also auf dem Boden steht was in aller
Regel der Fall ist dann darf man sich strecken und bücken, um es zu erreichen. Neben dem Power-Schalter findet sich darunter auch ein kleinerer
Reset-Schalter. Und neben den beiden USB-Anschlüssen finden sind auch Eingänge für Kopfhörer und Mikrophon vorhanden. Zusätzlich zu den
Anschlüssen, hat GMC hier auch noch ein LED-Display platziert, dass mittels eines Temperaturfühlers Auskunft über die Wärmeentwicklung des
Gehäuse-Inneren machen kann. Wo dieser Fühler angebracht wird, bestimmt der Anwender selbst.
Da GMC offensichtlich ein Überangebot an Wärmesensoren besitzt, hat man sich dazu entschlossen ins Seitenteil auch gleich eine
Temperaturanzeige anzubringen, die nach innen hin mit einem weiteren Temperaturfühler gekoppelt ist. Auf diese Weise hat man nun zwei
unabhängig voneinander arbeitende Sensoren, die entsprechend zwei getrennte Bereiche überwachen können.
Ein weiteres Gimmick - des Seitenteils - ist das Vorhandensein einer Lüftersteuerung, die den dort platzierten Lüfter reguliert. Sie besitzt
allerdings nur zwei Zustände und lässt den Lüfter wahlweise langsam oder schnell drehen. Ein allzugroßer Unterschied zwischen den beiden
Zuständen konnten wir allerdings nicht feststellen.