Ikonik liefert ein absolut gelungenes Erstlingswerk ab! Unser Sample
erlaubt sich im Praxistest keine Schwäche, im Gegenteil: Die Qualität stimmt
und das Maß an Innovationen ist größer als der von Natur aus skeptische
Redakteur zunächst vermutet.
Die Qualität des Zaria A20 liegt auf hohem Niveau: Gefalzte Kanten, eine
gute Materialstärke und viel Flexibilität erscheinen selbstverständlich und
zielen klar auf Konkurrenten im hohen Preissegment. Die werkzeugfreie
Montage, der demontierbare Festplattenkäfig, sinnvolle Entkoppelungen und
auch neue Features wie der "Kickstart" Power Button punkten bei uns hoch.
Optisch geht Ikonik mit der massiven Front beim Zaria A20 weg vom Trend zur
Kunststoffoptik hin zu Qualität. Bei ihrem Markteintritt scheinen die Männer
von Ikonik kein Understatement zu kennen und das mit Recht. Die Optik selbst
ist eher schlicht und sicherlich Geschmackssache.
Die Lüftersteuerung ist sicherlich nicht die erste ihrer Art. Sie erreicht
aber doch ein Level der Konfigurierbarkeit und Klasse, die ihres Gleichen
sucht, vor allem bei direkt im Tower installierten Systemen. Zudem ist die Steuerung auf das Gehäuse zugeschnitten,
was man von Zusatzlösungen nicht gerade behaupten kann. Vor den
neugierigen Blicken durch das Seitenfenster geschützt, verrichtet sie quasi
hinter den Kulissen ihre Arbeit. Sie ist auf weitere Lüfter und auch andere
Produkte von Ikonik, wie zum Beispiel eine Wasserkühlung, erweiterbar.
Unterstützt werden maximal 13 Geräte. Der Ausdruck intelligentes Kühlen ist
also keineswegs falsch.
Das Zaria A20 soll ab November verfügbar sein. Preislich soll das Gehäuse
mit SIM Cooling Management bei 160 US-Dollar und ohne SIM bei 130 US-Dollar
liegen - beides ohne Mehrwertsteuer. Wie die Preise auf dem Deutschen Markt
aussehen werden bleibt abzuwarten. Vermutlich wird der Preis knapp über 100
Euro liegen.
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