NZXT Phantom Test - Midi Tower im Sportdesign (3/7)

Äußerlichkeiten Teil 2

Jede Menge Luft

Die Linke Gehäuseseite bietet Platz für bis zu drei Lüfter. Zwei 120mm Lüfter liegen dem Gehäuse bei, ein 200/230mm Lüfter kann optional angebracht werden. Positiv ist anzumerken, dass hier der Hersteller alle drei Lüfterpositionen mit Staubfiltern versehen hat. So kann man das Gehäuse problemlos in Betrieb nehmen, und hat auch im späteren Upgrade Fall keinerlei Probleme den passenden Staubschutz zu besorgen.

Die Rechte Seite hat nur im vorderen, unteren Bereich eine Mesh Öffnung. Diese dient zur Entlüftung der Festplatten, welche von den Lüftern auf der linken Seite mit Frischluft versorgt werden.

Die Rückseite zeigt Übliches. Netzteil unten (Montage normal oder um 180 Grad gedreht), sieben Erweiterungsslots, ein 120mm Lüfter sowie vier gummierte Öffnungen für eine externe Wasserkühlung. Oben links befindet sich noch ein kleiner Knopf, mit dem die Beleuchtung des oberen 200mm Lüfters aktiviert werden kann.

Die Unterseite zeigt drei Öffnungen. Zwei im vorderen Bereich (welche nicht für Lüfter vorgesehen sind) und die dritte für den Netzteil-Lüfter. Diese wurde mit einem Filter versehen, so dass das Netzteil nicht so schnell verstauben sollte. Zur Demontage muss das Gehäuse leider auf die Seite gelegt werden, da man sonst nicht an das Gitter heran kommt. Hier haben wir schon bessere Konstruktionen gesehen, da dies aber auch nicht so häufig der Fall sein sollte, wollen wir dies nicht überbewerten.

Auf die üblichen Gehäusefüße wurde komplett verzichtet. Anstelle dieser finden sich rechts und links Plastik Schienen, welche im hinteren Bereich kurz unterbrochen wurden um dem Netzteil Lüfter mehr Frischluft zukommen zu lassen. Unterhalb dieser Schienen wurde eine Gummi Lippe angebracht, welche Vibrationen mindern und dem Gehäuse einen stabilen Stand gewährleisten sollen. Diese sind aber insgesamt recht schmal geraten, sodass eine effektive Entkopplung eher bezweifelt werden muss.