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SilverStone Fortress 2 FT02 Aluminium Gehäuse im Test (5/7)

Innenleben

Der Kamin in der Festung

Was das SilverStone Fortress 2 nun mit dem Raven 2 gemeinsam? Ein Blick in das Innere macht es deutlich. Die Ähnlichkeiten bezüglich des Aufbaus der beiden Tower ist kaum von der Hand zu weisen. Hier liegen auch die eigentlichen Stärken der Beiden.  Der gesamte Innenraum des Fortress 2 ist bei der schwarzen Version auch schwarz lackiert, was natürlich optisch einiges her macht und absolut im Trend liegt.

 Die silberne Version verfügt natürlich auch über einen silbernen Innenraum, indem allerdings einige Elemente schwarz gehalten sind, wie die Lüfter oder die Montage Halter der 5 1/4 und 3 1/2 Zoll Schächte. Auch die Dämmmatten die im Fortress 2 serienmäßig an den Außenwänden zu finden sind, sind immer schwarz.

Beim Fortress 2 ist der Mainboardträger um 90 Grad gedreht. Es gilt hier also genau das gleiche wie beim Raven 2. Das Mainboard wird von der anderen Seite als üblich verbaut. Die Laufwerke sind beim Verbauen hier links vom Mainboard. Die Slotblende des Mainboards befindet sich links oben. Das was eigentlich die Front ist, ist beim Raven der Boden und was normalerweise der Deckel ist, liegt hier an der Rückseite. Man könnte den Fortress 2 einfach um 90 Grad nach links drehen und auf die Front stellen und schon wäre fast alles wieder beim Alten. Das Mainboard wird im Fortress 2 also so montiert, dass die CPU oben rechts liegt, die PCIe Karten auf der linken Seite eingesteckt werden und mit dem Slotblech  nach oben zeigen. Das ganze hört sich komplizierter an als es ist, denn der Einbau des Mainboards geht beim Raven 2 genauso einfach oder schwer von statten wie bei anderen Gehäusen auch. Insgesamt bietet das Fortress 2 eher mehr Platz und Freiraum für die Montage als gewöhnliche Tower. Für Grafikkarten ist insgesamt 30 cm Platz, bevor diese auf den Boden mit den Lüftern stoßen.

Alle Anschlüsse des Mainboards - wie auf dem Bild oben zu sehen - reichen zur Oberseite hinaus, befinden sich also unter der Abdeckung. Dort werden sie dann nach hinten geführt. Dies führt leider auch zu einigen Einschränkungen. Lange Steckadapter oder sogar schon DVI nach VGA Adapter passen nicht mehr unter den Deckel und können so nicht benutzt werden. Hier muss man also eventuell zu Kabeladaptern greifen, die man um die Ecke legen kann.

Hinter der Position der CPU befindet sich wie bei guten Gehäusen üblich ein großes Loch, so dass Kühler mit Backplate auch bei eingebautem Mainboard verschraubt werden können.

Das Netzteil wird im Fortress 2 an der Rückseite hochkant montiert, so dass es die Luft von der Rückseite ansaugt und dann nach oben auswirft.

Kommen wir zu den Laufwerksschächten des Fortress 2. Zunächst einmal sind davon oben fünf 5 1/4 Zoll Schächte vorhanden, die allesamt mit der von SilverStone bekannten Schnellmontage ausgestattet sind. Einfach Laufwerk einschieben, richtig positionieren und die große Taste an der Seite nach unten Drücken und schon sitzt das Laufwerk fest. Einfacher geht es kaum.

weiter unten findet man ebenfalls fünf  3 1/2 Zoll Schächte die hochkant nebeneinander angeordnet sind. Jeder Schacht verfügt über eine kleine Schublade in die Laufwerke eingebaut werden. SilverStone setzt hier auf eine einfache Stiftmontage. Das Laufwerk wird in den Rahmen eingesetzt und dann mit einem Stift, der durch eine Gummihalterung geschoben wird fixiert. So liegt das Laufwerk gleich noch in einer gummierten Dämpfung und man kann auf den Schraubendreher verzichten.

Der erste der 3 1/4 Zoll Schubladen hat zudem eine Sonderstellung, denn hierbei handelt es sich um einen Hot Swap Käfig. Dieser ist an der Rückseite bereist mit einer SATA Buchse bestückt, so dass hier nur ein Laufwerk eingeschoben werden muss. Die Monate wird so natürlich deutlich vereinfacht, da man das SATA von der Rückseite nicht von Hand anschließen muss. Die anderen Schubladen können prinzipiell auch zu solchen Hot Swap Käfigen werden, allerdings muss man dazu aus dem Zubehörprogramm die passenden Buchsen (Silverstone CP05 SATA Kabel) bestellen. Ansonsten bleibt der Standardweg, die SATA Kabel selber direkt an die Laufwerke anzuschließen.

Kommen wir zum interessantesten Feature des Raven 2, der Belüftung.

 

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