SilverStone Raven 2 Gehäuse im Test (3/7)

Äußerlichkeiten Details

Die Liebe steckt im Detail

Natürlich hat auch das Raven 2 einige Details zu bieten, um nicht all zu langwellig zu wirken. Diesbezüglich fällt zunächst einmal der auch vom Raven bekannte Leuchtstreifen in V Form an der Stirnseite auf. Diese Leuchtstreifen aus Kunststoff wird durch blaue LEDs erhellt und setzt so einen markanten Akzent auf das sonst pechschwarze Case. Ist das Case ausgeschaltet wirkt der Streifen in etwas milchigem Kunststoff leider weniger edel. Hier hätte eine komplett transparente Version mehr her gemacht, vermutlich aber auch das Licht aber schlechter verteilt.

Die Frontblenden des Raven 2 sind in der Mitte ganz leicht nach außen geknickt. Unbestückt entwickelt das Raven 2 so einen besonderen Look, dieser wird aber leider durch den Einbau von Geräten (DVD usw.) zerstört. Ein  DVD Laufwerk wirkt wie ein fremdes Element in der Front des Gehäuses.

Die Abdeckung auf der Oberseite wirkt sehr futuristisch. Hier erkennt man sofort die Verwandtschaft zum ersten Raven Case. Großmaschiges Meshgitter mit einer langen Linienführung und ein großer eingriff zum Abnehmen der Abdeckung, geben dem Raven 2 einen sehr sportlichen Look. 

Vor der Abdeckung befindet sich das Anschlusspanel des Raven 2. Hier gibt es zwei USB Anschlüsse und die üblichen Audio Stecker (Kopfhörer und Mikro), leider aber keinen eSATA Anschluss. Recht und links an den Außenseiten sieht man gut erreichbar Power und Reset Schalter. Beide Schalter sehen bis auf das Symbol absolut identisch aus. Leider machen die beiden keinen wirklich hochwertigen Eindruck und wirken etwas wackelig. Hier sind uns auch bei Kunststoffgehäusen schon bessere Lösungen über den Weg gelaufen.

Insgesamt ist das Raven von außen sehr gut verarbeitet. Leider gilt ähnliches wie beim Raven. Das Gehäuse kann den den "Kunststofflook" leider nicht abschütteln und daher nicht zu dem aufschließen, was man sonst von SilverStone Gehäusen aus Aluminium gewohnt ist.