Thermaltake Element T - Gamer Midi Tower im Test (2/4)
Das Äußere
Das Design des Element T kann man als schlicht elegant bezeichnen. Als Materialen wurde auf
Stahlblech und Plastik zurückgegriffen. Hier wirkt aber nichts billig, sondern
es wird eine ordentliche Haptik geboten. Die Front
besteht aus Lochblech durch das die Luft ungehindert nach Innen strömen
kann. Im unteren Teil findet man ein dezentes Thermaltake-Logo auf dem
wabenförmig gestalteten Blech. Oben sind die Laufwerksschächte ebenso mit
Lochblech abgedeckt, wobei die drei 5,25"-Schachtabdeckungen nach innen und
die eine 3,5"-Abdeckung nach außen ausgeklipst werden. Im Inneren der Front
wurde zum Schutz vor Staub Stoff angebracht. Abgegrenzt wird die Front durch
einen Plastikrahmen.
Vorn auf der Oberseite sind die Tasten zum Ein- und Ausschalten
sowie der Resetknopf angebracht. Zudem findet man dort zwei USB-Anschlüsse
und zwei Audio-Klinken-Stecker. Leider fehlen e-SATA oder FireWire gänzlich.
Auf der Oberseite fällt der große 20cm-Lüfter auf, der im Betrieb durch
rote LEDs in Szene gesetzt wird. Dieser läuft auf 800 Umdrehungen und ist
recht laufruhig.
Die rechte Seite ist komplett geschlossen und auf der linken gibt es
Platz für einen 12cm oder 23cm-Lüfter. Leider gibt es keine Möglichkeit
etwas gegen eintretenden Staub durch die größeren Löcher zu tun. Ein
Staubfilter wäre auch hier, sowie auf der Oberseite vielleicht angebracht
gewesen. Auch können durch die Öffnung Geräusche von CPU- und GPU-Lüfter
leicht nach außen, was eventuell störend sein könnte.
Auf der Rückseite sieht man gleich, dass das Netzteil am unteren Ende des
Gehäuses angebracht wird. Dabei setzt man im Element T auf Flexibilität. Man kann das Netzteil in beide Richtungen einbauen, so dass dieses die Luft
entweder von Innen nach Außen befördern oder nur zur Selbstkühlung von unten
her Luft ansaugen kann.
Neben der Öffnung für das Netzteil sieht man die beiden Vorbereitungen
für die Schlauchdurchführungen einer Wasserkühlung. Darüber befinden sich
die sieben Slotblenden gefolgt von einem 120er-Lüfter, der mit 1400
Umdrehungen läuft. Die beiden
mitgelieferten Lüfter haben jeweils nur einen 4-Pin-Molex-Stecker, das heißt
man kann sie nicht ohne Adapter an das Mainboard zur automatischen
Drehzahleinstellung anschließen, sondern benötigt einen extra Lüfterregler.
Noch zu erwähnen ist ein kleines Detail: Eine kleine, nur von Innen
lösbare Blechbrücke durch die man zwei bis drei Kabel führen kann. Somit
könnte man z.B. auf LAN-Parties Tastatur und Maus am Gehäuse befestigen.
Ebenso kann man das Gehäuse abschließen und mit einem Kensington-Schloss
sichern.