Mit dem Utgard präsentiert Xigmatek einen soliden Miditower, der durch diverse Ideen weiter entwickelt wurden. So gefallen die große Öffnung hinter der CPU, bei der nun auch AMD Besitzer endlich freien Zugriff auf die Mainboard Rückseite erhalten, oder auch der Platz für einen Radiator im inneren des Gehäuses.
Auf der anderen Seite fühlten wir uns vor allem bei der Befestigung der Festplatten
zehn Jahre in die Vergangenheit versetzt. So umständlich wie hier, war es seit langem nicht mehr. Warum Xigmatek
diesen Schritt ging - und nicht die Montageart des Midgard Gehäuses beibehalten
hat, können wir leider nicht sagen und auch nicht verstehen.
Die restlichen Dinge gehen dann wieder in Ordnung. Vor allem der Lieferumfang
mit den drei serienmäßig verbauten Gehäuse Lüftern, welche zudem gleich an der eingebauten manuellen Lüftersteuerung Anschluss finden, hebt sich positiv aus der Masse ab.
Vielen Dank an Caseking, für die Bereitstellung des Testsamples.
Caseking bietet das
Utgard im mehreren preisgünstigen Bundles an, sodass man sich seine Wunschkonfiguration gleich aussuchen kann.
Der Preis des Utgard startet in der kleinsten Ausführung bei 69 Euro.
Positiv:
Hohe Verarbeitungsqualität
Umfangreiche Aufrüstbarkeit
Lieferumfang
genügend Platz für HighEnd Grafikkarten
Staubschutz
IO-Panel mit manueller Lüftersteuerung
Negativ:
Festplatteneinbau sehr umständlich
HDDs nicht entkoppelt
Grosser Einbaurahmen verstärkt Vibrationen leider deutlich
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