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Xigmatek Utgard Gaming Gehäuse mit Lüftersteuerung im Test (6/6)

Fazit

Midgard, Asgard, Utgard - alles gut?

Mit dem Utgard präsentiert Xigmatek einen soliden Miditower, der durch diverse Ideen weiter entwickelt wurden. So gefallen die große Öffnung hinter der CPU, bei der nun auch AMD Besitzer endlich freien Zugriff auf die Mainboard Rückseite erhalten, oder auch der Platz für einen Radiator im inneren des Gehäuses.

Auf der anderen Seite fühlten wir uns vor allem bei der Befestigung der Festplatten zehn Jahre in die Vergangenheit versetzt. So umständlich wie hier, war es seit langem nicht mehr. Warum Xigmatek diesen Schritt ging - und nicht die Montageart des Midgard Gehäuses beibehalten hat, können wir leider nicht sagen und auch nicht verstehen.

Die restlichen Dinge gehen dann wieder in Ordnung. Vor allem der Lieferumfang mit den drei serienmäßig verbauten Gehäuse Lüftern, welche zudem gleich an der eingebauten manuellen Lüftersteuerung Anschluss finden, hebt sich positiv aus der Masse ab.

Vielen Dank an Caseking, für die Bereitstellung des Testsamples. Caseking bietet das Utgard im mehreren preisgünstigen Bundles an, sodass man sich seine Wunschkonfiguration gleich aussuchen kann. Der Preis des Utgard startet in der kleinsten Ausführung bei 69 Euro.

Positiv:

  • Hohe Verarbeitungsqualität
  • Umfangreiche Aufrüstbarkeit
  • Lieferumfang
  • genügend Platz für HighEnd Grafikkarten
  • Staubschutz
  • IO-Panel mit manueller Lüftersteuerung

Negativ:

  • Festplatteneinbau sehr umständlich
  • HDDs nicht entkoppelt
  • Grosser Einbaurahmen verstärkt Vibrationen leider deutlich
  • 2,5 Zoll Laufwerke nur mit Sonderzubehör


 

 

20.4.10 / ap

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