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Test: GeForce 9600 GT von ECS Elitegroup, passiv gekühlt und übertaktet

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ECS Elitegroup GeForce 9600 GT - Die Karte - Passiv und Overclocked

Passiv mit Hilfe von Arctic Cooling

Die GeForce 9600 GT von ECS Elitegroup hat gleich zwei Besonderheiten, die man nicht oft zusammen findet. Die Karte ist zum einen mit einem Passivkühler von Arctic Cooling ausgestattet und zum anderen auch noch übertaktet. Sie Unterscheidet sich damit um einiges von dem Standard Modell der GeForce 9600 GT, das mit einem Single Slot Luftkühler ausgestattet ist. ECS hat hier also eindeutig die Kunden im Visier, die es gern leiser mögen und trotzdem nicht auf mehr Leistung verzichten wollen.

ECS verwendet auf der GeForce 9600 GT den Accelero S2 Kühler. Der Kühler ist mit zwei Kupfer-Heatpipes ausgestattet und besteht  ansonsten Aluminium. Satte 19x14cm misst der passive Kühlerkörper der Karte wodurch diese eine entsprechend hohe Tiefe von ca. 16 cm bekommt und nicht unbedingt in jeden Tower passt. Zudem benötigt sie zwei Slots im PC und eine minimal Luftbewegung im Gehäuse. Die Länge der Karte beträgt 23 cm. Sie Speicherchips der Karte sind ebenfalls mit kleinen passiv Kühlkörpern bestückt.

Die Anschlüsse, die auf der Karte zu finden sind, entsprechen dem aktuellen Standard. Zwei DVI Anschlüsse und ein Video Anschluss sind auf dem Slotblech zu finden. Der Karte liegt ein DVI auf VGA und ein DVA auf HDMI Adapter bei. Dazu gibt es noch ein SVideo auf RGB Kabel.

Die neue GeForce 9600 GT verfügt natürlich - wie alle aktuellen NVIDIA Karten - auch über einen SLI Anschluss, um zwei der Karten zusammen zu schalten. Dies gestaltet sich jedoch aufgrund des überstehenden Kühlers bei der Karte nicht ganz so einfach, da die SLI Brücke durch den Kühler geführt werden muss. Mit etwas biegen und basteln sollte dies aber dennoch möglich sein.

Laut NVIDIA beträgt die Stromaufnahme der GeForce 9600  GT maximal 95 Watt, die GeForce 8800 GT kommt auf 105 Watt. Die Karte benötigt ebenso wie die großen Modelle eine separaten PCIe Stromanschluss.

Die ECS Elitegroup GeForce 9600 GT ist trotz des passiv Kühlers noch leicht übertaktet. Mit 680 MHz Core und 925 MHz Speichertakt gibt es hier also sogar noch etwas mehr Performance als bei einem Standard Produkt. Dazu kommt, dass der Passivkühler der Karte sehr gutes Potential hat, wenn man ihn mit genügend Frischluft versorgt. Mit einem Lüfter konnten wir der Karte beim Overclocking so immerhin 750 MHz Core und 1000 MHz Speichertakt entlocken.

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