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Gainward GeForce GTX 760 Phantom im Test (2/10)

 Die Karte im Detail

Gainward Phantom die Dritte - Back to the Roots

Wie auch schon bei der GTX 770 Phantom orientiert sich Gainward bei der neuen GeForce GTX 760 Phantom wieder stärker an der ersten Generation der Phantom Karten. Die Karte gleicht optisch der GTX 770 Phantom fällt nur etwas kürzer aus. Lüfter sind bei der Karte von vorne gesehen quasi nicht zu erkennen, da die Gainward GTX 760 Phantom wieder eine 2,5 Slot breite Karte ist, bei der die Lüfter zwischen Kühlrippen und Bodenplatte liegen.

Die GTX 760 Phantom ist 644 Gramm schwer ( bei der GTX 770 waren es zum Vergleich 936 Gramm) und insgesamt etwa 24 cm lang und 5 cm dick. Gainward setzt bei der Karte die Platine des Referenzdesigns ein, die nur 17 cm Lang ist. die restlichen 7 cm stammen durch den überstehenden Kühler der Karte.


(Bild: Platine der Gainward GeForce GTX 760 Phantom)


(Bild: Platine der Gainward GeForce GTX 770 Phantom)

Wie alle GTX 770 Modelle ist auch die Phantom von Gainward prinzipiell Quad-SLI tauglich. Dazu steht an der Oberseite wie üblich ein doppelter SLI-Anschluss zur Verfügung. Durch die Breite von 2.5 Slots ist es in der Praxis aber nicht möglich vier dieser Karten im SLI zu betreiben, da es dazu keine passenden Mainboards gibt. Tripple-SLI Lösungen sind mit der Phantom nur auf Mainboards mit 7 oder mehr PCIe Steckplätzen möglich. Die Karte ist insgesamt also eher für den Einzel oder SLI-Betrieb mit zwei Karten ausgelegt.

Mit der Platine des Referenzdesigns bekommt die GTX 760 Phantom dann auch zwei 6-Pol PCIe-Stecker für die Stromversorgung. Durch den überlangen Kühler liegen diese fast in der Mitte der Karte.

Ein Blick auf die Monitoranschlüsse bringt keine Ãœberraschungen. HDMI, Displayport-Anschluss und zwei DVI-Anschlüsse sind standard bei der GeForce GTX 760 und finden sich auch bei der Gainward Karte. Wer mehrere der Karten im SLI zusammen betreibt, der kann  über Vision-Surround bis zu vier Monitore gleichzeitig betreiben, wovon drei zu einem virtuellen Schirm zusammen geschaltet werden können. Mehr dazu im Test der GeForce GTX 680 unter Anschlüsse und Monitorkombinationen.

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