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NVIDIA GeForce GTX 560 Ti im Test (4/18)

GeForce GTX 560 Ti - Kühlung

Neuer Heatpipe Kühler

Bei der GeForce GTX 560 Ti setzt NVIDIA nicht wie bei der GTX 570 und 580 auf einen Radiallüfter. Und auch der aufwendige Vapo Chamber der GTX 570/580 kommt bei der GTX 560 Ti nicht zum Einsatz. Statt dessen geht es etwas klassischer zur Sache.

Mit einem 80 mm Lüfter, der aus einer weitgehend geschlossenen Abdeckung etwas herausragt, kühlt NVIDIA die GTX 560 Ti. Der Lüfter läuft angenehm leise und benötigt deutlich geringere Drehzahlen als die sonst verwendeten Radiallüfter.

Interessanter wird es bei einem Blick unter der Abdeckung der GeForce GTX 560 Ti. Hier findet man einen neuen Heatpipe Kühler, welcher ein wenig wie eine geschlossene Version von MSIs erfolgreicher Cyclone Serie anmutet.

 

Der Kühler der GTX 560 Ti verfügt über drei Heatpipes, welche die Wärme auf weit ausgelagerte Alu Fins abführen. Unterhalb des Lüfters arbeitet zudem ein recht massiver Kühlkörper. Dieser ist so konstruiert, dass er die Luft unterhalb des Lüfters auch in Richtung der langen Alu-Fins ableitet.

 

Bei der GeForce GTX 560 Ti wird aufgrund der Konstruktion nur ein Teil der Lüft über das Slotblech nach außen abgeführt. Der andere Teil wird über Lüftungsschlitze an der Karte in alle Richtungen, also nach oben unten und hinten, geleitet.

Insgesamt wirkt die Kühlung der Karte sehr solide und durchdacht und dürfte um einiges günstiger ausfallen, als die aufwendigen Vapo-Chamber Kühler der GeForce GTX 570 und 580.

 

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