VTX3D Radeon R9 280 X-Edition im Test (2/8)
Die VTX3D Radeon R9 280 X-Edition Karte im Detail
Die Radeon R9 280 von VTX3D setzt auf eine eher schlichte Optik,
kommt aber mit einer massiv gebauten Kühllosung daher. Man könnte sagen das
Design ist einfach aber durchaus effizient. Von oben sieht man bei der Karte
hauptsächlich die große schwarze Abdeckung aus Kunststoff, die der Führung
des Luftstroms und als Halterung für die Lüfter dient.
Die Grafikkarte ist 27 cm lang und damit auf dem üblichen Maß einer
Radeon R9 280 oder Radeon 7950 Karte. Das Gewicht von 1015 Gramm lässt auf
eine recht massive Fertigung des Kühlers schließen. Nicht unbedingt üblich
für eine Karte dieser Kategorie und Preisklasse ist, dass VTX3D der R9 280X
sogar eine stabile Backplate spendiert.
Besonders auffällig an dem Modell sind die dicken Vollkupfer-Heatpipes,
die in S-Form durch den Kühler gelegt sind. Der Aluminium-Kühlkörper selbst
erstreckt sich über die gesamte Länge der Karte ohne Unterbrechungen und
besitzt sehr eng liegende Kühlfinnen und damit eine besonders große
Oberfläche. VTX3D benutzt bei dem Kühler zudem keine günstige
Direkt-Touch-Version des Kühlers sondern setzt auf eine Basisplatte aus
Vollkupfer um den besten Kontakt zu GPU herzustellen.
VTX3D setzt wie üblich auf zwei 8 cm Lüfter, die laufruhig arbeiten und
sehr unauffällig ihre Arbeit verrichten.
Wie bei der R9 280 und R9 280X oft zu finden besitzt auch die VTX 3D R9
280 einen 6 poligen und einen 8 poligen PCIe Stromstecker. Die beiden
Stecker befinden sich genau hinter der langen Heatpipe. Der Abstand ist
allerdings so groß, dass sich die Stecker noch gut wieder lösen lassen.
Ebenfalls an der Karte vorhanden sind die beiden Crossfire Anschlüsse,
wenn man mehr als eine der Karten parallel betreiben will. Neben den
Crossfire Anschlüssen zu sehen, der BIOS-Umschalter, da die Karte zwei BIOSe
besitzt, die entweder unterschiedlich geflashed werden können oder einfach
als Backup für den Notfall dienen.
Bei den Monitoranschlüssen ist die Karte sehr modern ausgerüstet. Neben einem HDMI-Anschluss
gibt es gleich zwei Mini-Displayport-Anschlüsse. Zusätzlich gibt es noch
einen Dual-Link-DVI vorhanden.