XFX AMD Radeon R7 370, R9 380, R9 390 und R9 390X im Test (3/11)
Die XFX Radeon R7 370 und R9 380 im Detail
Los geht es mit den beiden kleinen Versionen unserer Testkandidaten. Die XFX Radeon R7 370 und R9 380 teilen sich ein Kühlerdesign
und haben von XFX eine komplette neue Kühlerabdeckung spendiert bekommen, die sich deutlich vom Vorgänger unterscheidet. Setzte man bei
der letzten karte noch auf eine absolut schlichte Optik, so gibt es jetzt wieder mehr Ecken und Kanten und ein eher technisch
orientiertes Design.
Die XFX
Radeon R7 370
Die XFX
Radeon R9 380
In größte und Gewicht entspricht die Karte weitgehend dem Vorgänger. Wir bei der R7 370 eine 23,5 cm lange recht kompakte Karte die
auf ein Gewicht von 511 Gramm kommt. Die R9 380 ist etwas schwerer und bringt 576 Gramm auf die Waage.
Vorder und Rückseite der XFX Radeon R7 370
Vorder und Rückseite der XFX Radeon R9 390
Die Kühlung übernimmt bei der XFX Radeon R7 370 ein Kühler mit Dual-Heatpipe, die hier nun auch vernickelt ist und nicht wie bei den
Vorgängern als blanke Kupferversion die Optik stört. Da sich die Karte den Kühler mit der R9 380 teilt, fehlen in diesem Modell 2
Heatpipes, die bei der größeren Karte vorhanden sind. Dort sind es nämlich vier Heatpipes mit denen der Kühler bestückt ist
Eine echte Besonderheit an den neuen XFX Karten sind die Lüfter. Diese 9 cm großen Modelle sind nämlich nicht mehr fest in der Karte
verschraubt sondern mit einem Klick-System von oben eingelegt.
Die Lüfter können so bei Bedarf zum Beispiel zum Reinigen der Karte bei Staubbefall, einfach herausgenommen werden und ganz einfach
wieder eingesetzt. Die Stromversorgung wird über eine wird über eine Kontaktfläche in der Grafikkarte hergestellt.
Bei der Crossfire-Unterstützung gibt es Unterschiede zwischen beiden Modellen, denn die R9 380, basierend auf dem neueren Toga Chip
benötigt keine Crossfire-Steckbrücken mehr. Die R7 370 hingegen muss noch über eine Brücke mit einer anderen Karte zusammengeschaltet
werden und hat daher auch noch die typische Kontaktfläche an der Karte.
Auch beim Stromanschluss gibt es unterschiede. Mit nur 110 Watt TDP kommt die kleine R7 370 mit nur einem PCIe 6-Pol Stecker aus,
während die R9 380 zwei der gleichen benutzen muss.
Bei den Monitoranschlüssen sehen wir auf der Karte das von der vorherigen Generation bekannte Programm. Die Karte verfügt über einen
Display-Port-Anschluss und einen HDMI-Anschluss. Dazu gibt es einen Dual-Link DVI-Anschluss und einen Single-Link-DVI-Anschluss.
Insbesondere der Single-Link Anschluss ist mittlerweile überholt und wäre als weiterer HDMI oder DP-Port sicherlich nützlicher gewesen.
Spezifikation und Taktraten XFX Radeon R7 370
Spezifikation und Taktraten XFX Radeon R9 380