XFX AMD Radeon R9 380X im Test (2/6)
Die XFX Radeon R9 380X im Detail
XFX setzt bei der neuen Radeon R9 380X auf das bereits vorhandene Design, das auch bei der Radeon R9 380 bereits verwendet wurde. Die
neuen Karten unterscheiden sich dabei deutlich von den Vorgängern. Setzte man bei der 280X Serie noch auf eine schlichte Metalloptik, so gibt es jetzt wieder mehr Ecken und Kanten und ein eher technisch
orientiertes Design. Ganz interessant an der neuen Karte ist, dass sich die Kunstoffabdeckung aus zwei Teilen zusammen setzt, in die
jeweils ein Lüfter eingelassen ist.
Die XFX
Radeon R8 380X
In Größe und Gewicht entspricht die Karte der R9 380. Das heißt wir haben hier eine 23,5 cm lange recht kompakte Karte, die
auf ein Gewicht von etwa 600 Gramm kommt.
Wie gut an der Platine der Karte zu sehen ist, besitzt auch die 380X wie zuvor die 380 keine Crossfire-Anschlüsse mehr. Für den
Crossfire-Betrieb dieser Karten werden also keine Steckbrücken mehr benötigt.
Die Kühlung übernimmt bei der XFX Radeon R7 370 ein Kühler mit Quad-Heatpipe, die hier nun auch vernickelt ist und nicht wie bei den
Vorgängern als blanke Kupferversion die Optik stören.
Eine echte Besonderheit an den neuen XFX Karten sind die Lüfter. Diese 9 cm großen Modelle sind nämlich nicht mehr fest in der Karte
verschraubt sondern mit einem Klick-System von oben eingelegt.
Zur Reinigung des darunterliegenden Kühlers können die Lüfter so einfach schnell herausgenommen werden. Sie sind allerdings weiterhin
bei diesem Modell verkabelt. Komplett von der Karte entfernen lassen sie sich also nicht. Dennoch reicht das Konzept aus, um den Staub
zu entfernen, der sich typischerweise unter den Lüftern zwischen den engen Kühler-Lamellen sammelt.
Bei der R9 370 haben wir das gleiche Konzept auch bereits mit komplett entnehmbaren Lüftern gesehen. Dort waren Die Lüfter nur noch
über Kontaktflächen verbunden und konnten komplett von der Karte entfernt werden.
Bei den Stromanschlüssen bleibt es bei der Radeon R9 380X ebenfalls zur R9 390 gleich. Mit einer TDP von 190 Watt braucht die R9 380X
ebenfalls zwei 6-Pol PCIe Anschlüsse.
Zum Abschluss wie immer unser Blick auf die Monitoranschlüsse, wobei wir aber auch das von der Radeon R9 380 bekannte Programm sehen. Die Karte verfügt über einen
Display-Port-Anschluss und einen HDMI-Anschluss. Dazu gibt es einen Dual-Link DVI-Anschluss und einen Single-Link-DVI-Anschluss.
Insbesondere der Single-Link Anschluss ist mittlerweile überholt und wäre als weiterer HDMI oder DP-Port sicherlich nützlicher gewesen.