Zotac GeForce GTX 1050 Ti Mini im Test (2/8)
Die Zotac GeForce GTX 1050 Ti Mini im Detail
Die Zotac GeForce GTX 1050 Ti Mini steht in guter Tradition der Einsteiger-Karten von Nvidia und kommt in einem sehr unauffälligen
Design in den Handel. Wie schon die früheren Modelle GeForce GTX 650 Ti und 750 Ti ist die neue Karte von Zotac auf kompakte Maße und
geringe Produktionskosten getrimmt um so für besonders kleine PC und kleine Budgets interessant zu sein.
Die Karte ist lediglich 15 cm lang und wiegt gerade einmal 360 Gramm und ist damit genauso kompakt wie ihre frühen Vorgänger.
Allerdings handelt es sich weiterhin um ein Dual-Slot-Design. Single-Slot-Modelle werden bislang noch nicht angeboten obwohl sie sicher
möglich wären. Die Karte besitzt einen schwarzen PCB und eine einfache schwarz Kunststoffabdeckung. Auf jegliche besondere Extras wie
Semipassiver-Lüftermodus oder LEDs wird verzichtet.
Als Lüfter kommt auf der Zotac GeForce GTX 1050 Ti Mini ein 10 cm Modell zum Einsatz, dass in der geringsten Stufe mit etwa 1300 UPM
dreht. Der Lüfter ist direkt auf einem sternförmigen Aluminiumkühler angebracht und nicht an der Abdeckung befestigt. Die Abdeckung kann also
prinzipiell auch entfernt werden und dient neben der Optik in Teilen als Luftleitkanal zum Slotblech.
Der Lüfter selbst besitzt hier lediglich zwei Anschlusskabel, verfügt also nicht über ein Tachosignal, so dass die Drehzahl des
Lüfters nicht überwacht werden kann.
Das Slotblecht der Karte ist Single-Slot und beherbergt drei Monitoranschlüsse. Angeboten werden auf dieser Karte ein
DVI-D-, ein HDMI- und dein Displayport-Anschluss. Die GeForce GTX 1050 Ti kann dabei auch bis zu drei Monitore gleichzeitig ansteuern.
Mit einer TDP von 75 Watt ist die GeForce GTX 1050 Ti äußerst sparsam und kann komplett über den PCIe-Slot des Mainboards mit Strom
versorgt werden. Die meisten Modelle der GTX 1050 Ti, wie auch die Zotac GeForce GTX 1050 Ti Mini, verzichten daher auf einen weiteren
PCIe-Stromanschluss. Das dieser aber sehr wohl möglich ist, zeigt bereits das Layout der Platine der Karte. Dort befindet sich nämlich
schon eine vorgesehene Stelle für einen 6-Pin-PCIe-Anschluss.
Es ist also gut möglich, dass wir noch weitere Modelle der GTX 1050 Ti sehen werden, die mit extra Stromanschlüssen ausgerüstet sind, um
die Spannung zu stabilisieren und besseres Overclocking zu ermöglichen.