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Overclocking
Ab Werk overclocked und ein wahres OC
Wunder
Die AOpen Karte ist
bereits ab Werk übertaktet, dass heißt es gilt die
Overclocking Reserven natürlich etwas anders zu betrachten
als bei einer Standard Karte. Und natürlich darf man nicht
vergessen, das die Karte 1,6 ns RAM Module verwendet, im
Gegensatz zu den 2,0 ns Modulen die bei der GeForce 6600GT
gewöhnlich eingesetzt werden.
Das Übertakten des
Speichers stellt für die AOpen Karte somit keine große Hürde
da. Wie gesagt sind Taktraten von 1200 MHz und mehr für die
Karte kein Problem, auch wenn der NVIDIA-Treiber hier
etwas niedrigere optimale Taktraten ermittelt.
Bleibt die Übertaktung
des GeForce Chips. Hier hat die Karte ja bereits 10% mehr
auf dem Buckel, als von NVIDIA angestrebt. Also 550 MHz an
Stelle von 500 MHz. Der Takt lässt sich aber weiter anheben
und man gelangt so problemlos auf 575 MHz. Darüber kam es
bei unserer Karte zu Bildfehlern. Trotzdem ist dieser Wert
angesichts des sehr leisen Kühlers gut und deckt sich mit
den Ergebnissen anderer GeForce 6600GT Karten.
An diese Stelle möchten
wir darauf Hinweisen, das unsere erreichten Werte nicht
immer repräsentativ sind. In der Regel handelt es sich bei
unseren Modellen zwar um Karten aus dem normalen Handel, aber
dennoch könnten wir einfach Glück gehabt und ein besonders
gutes Modell erwischt haben. Unsere erreichten Werte sind in
jedem Fall sehr konservativ gemessen, dass heißt die Karte
muss mit den Settings einen kompletten Durchlauf unserer
Benchmarks überstehen, der mitunter je nach Karte schon ein
paar Stunden dauert.
WICHTIG:
Testsystem und Benchmarks
Was sie über die folgenden Benchmarks
wissen sollten....
Da wir für den Test der PCIe Karte natürlich
irgendwelche Vergleiche ziehen müssen benötigen wir für diesen
Benchmarkdurchgang zwei Testsysteme. Die Sache ist in diesem Fall leider
durch die äußeren Umstände nicht ganz optimal.
Für das PCIe System verwenden wir ein ABIT
AA8 Duramax Board mit Intel i925X Chipsatz und als CPU kommt eine 3,4 GHz
Pentium 4 Sockel 775 CPU zum Einsatz. Leider arbeitet der i925X nur mit DDR2
Speicher, der hier auf 533MHz läuft und 1GB umfasst. Der Speicher Arbeitet
mit den Timings 4-4-4-12 und erreicht damit einen Datendurchsatz von ca. 3000
MB/s, was auf einem AGP System nicht ganz so einfach nachzustellen ist, da man
etwa den FSB auf 266 MHz erhöhen müsste. Solch ein System wird real aber weniger
eingesetzt und ist auch nicht unbedingt "Problemlos", was wir bei unseren letzen
Benchmarkversuchen feststellen mussten.
Wir haben uns daher entschlossen für die AGP
vergleichswerte unser bisheriges Standardsystem zu nutzen.
Besonders bei hohen Auflösungen sind die Unterschiede der
beiden Systeme sowieso eher minimal, da sich die CPU nur
um 100 MHz pro AGP-System unterscheidet, dafür beim Speicherdurchsatz
aber das PCIe System
bevorteilt wird.
Zum Einsatz
kommt für die AGP Karten ein ABIT IC7 MAX 3 Mainboard mit einer auf 3,5 GHz übertakteten P4
3,2 GHz CPU und einem FSB von 233 MHz. Der verwendete Speicher ist ein Enhanced Latency
Speicher von OCZ den wir mir 2-3-3-7 Settings betreiben. Die CPU
wird durch unseren Referenzkühler den
Zalman CNPS7000a gekühlt.
Auf diesem System haben wir bereits viele Benchmarkwerte ermittelt die wir hier
"recyceln".
Bei den Benchmarks ist
darauf zu achten, das erstens die beiden Systeme nicht 100%
gleichwertig sind und zweitens selbst bei Auflösungen von
1280x1024 schnell die CPU ein limitierender Faktor bei
aktuellen Grafikkarten wird. Sie sollten sich also nicht
wundern wenn bei älteren Benchmarks in niedrigeren
Auflösungen und hohen Frameraten plötzlich eine alte Karte
auch einmal schneller ist als ein aktuelles Modell.
Letztendlich spielt es hier auch keine Rolle ob 200 oder 220
fps. Schauen Sie sich de selben Benchmark in höheren
Auflösungen oder mit Anti-Aliasing an und das Bild wird sich
schnell ändern.
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