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Testsystem(e)
Das letzte aus der Karte herausholen
Da wir für den Test der PCIe Karte natürlich
irgendwelche Vergleiche ziehen müssen benötigen wir für diesen
Benchmarkdurchgang zwei Testsysteme. Die Sache ist in diesem Fall leider
durch die äußeren Umstände nicht ganz optimal.
Für das PCIe System verwenden wir ein ABIT
AA8 Duramax Board mit Intel i925X Chipsatz und als CPU kommt eine 3,4 GHz
Pentium 4 Sockel 775 CPU zum Einsatz. Leider arbeitet der i925X nur mit DDR 2
Speicher, der hier auf 533MHz läuft und 1GB umfasst. Der Speicher Arbeitet
mit den Timings 4-4-4-12 und erreicht damit einen Datendurchsatz von ca. 3000
MB/s, was auf einem AGP System nicht ganz so einfach nachzustellen ist, da man
etwa den FSB auf 266 MHz erhöhen müsste. Solch ein System wird real aber weniger
eingesetzt und ist auch nicht unbedingt "Problemlos", was wir bei unseren letzen
Benchmarkversuchen feststellen mussten.
Wir haben uns daher entschlossen für die AGP
vergleichswerte unser bisheriges Standardsystem zu nutzen.
Besonders bei hohen Auflösungen sind die Unterschiede der
beiden Systeme sowieso eher minimal, da sie sich die CPU nur
um 100MHz pro AGP-System unterscheidet, dafür beim Speicherdurchsatz
aber das PCIe System
bevorteilt wird.
Zum Einsatz
kommt für die AGP Karten ein ABIT IC7 MAX 3 Mainboard mit einer auf 3,5 GHz übertakteten P4
3,2 GHz CPU und einem FSB von 233 MHz. Der verwendete Speicher ist ein Enhanced Latency
Speicher von OCZ den wir mir 2 - 3 - 3 - 7 Settings betreiben. Die CPU
wird durch unseren Referenzkühler den
Zalman CNPS7000a gekühlt.
Auf diesem System haben wir bereits viele Benchmarkwerte ermittelt die wir hier
"recyceln".
Bei den Benchmarks ist
darauf zu achten, das erstens die beiden Systeme nicht 100%
gleichwertig sind und zweitens selbst bei Auflösungen von
1280x1024 schnell die CPU ein limitierender Faktor bei
aktuellen Grafikkarten wird. Sie sollten sich also nicht
wundern wenn bei älteren Benchmarks in niedrigeren
Auflösungen und hohen Frameraten plötzlich eine alte Karte
auch einmal schneller ist als ein aktuelles Modell.
Letztendlich spielt es hier auch keine Rolle ob 200 oder 220
fps. Schauen Sie sich de selben Benchmark in höheren
Auflösungen oder mit Anti-Aliasing an und das Bild wird sich
schnell ändern.
Overclocking
Das letzte aus der Karte herausholen
Die GeForce 6600 GT besitzt
bereits ab Werk einen recht hohen Chip und Speichertakt. In
Sachen Overlocking sollte man also nicht zu viel von dem
Modell erwarten. Trotzdem haben wir uns natürlich dem Thema
gewidmet und einige Versuche gestartet.
Die auf 500 MHz /1000 MHz
getaktete Karte konnten wir um 10% auf 550 MHz / 1100 MHz
übertakten, eigentlich doch fast mehr als wir erwartet
haben. Die mit der übertakteten Karte ermittelten Werte
finden Sie ebenfall sind den folgenden Benchmarks. Auf Grund
der Masse an Werten sind diese noch nicht 100% vollständig
werden aber nach und nach von uns ergänzt.
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