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Leadtek WinFast PX 7800 GTX TDH

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Overclocking

Beim Takt nachgelegt

Setzte Leadtek beim Launch der Karte noch auf die Standard-Taktraten, die von NVIDIA vorgegeben waren, so hat man kurze Zeit später schon ein Herz für die Overclocker entdeckt und ein spezielles OC Bios für die Karte nachgelegt, das die Taktraten der Karte auf 450 MHz Core und 1250 MHz Speichertakt anhebt. Und das bei voller Garantieleistung. Die Karte wird allerdings nicht mit diesem Bios ausgeliefert, aber jeder kann es sich auf der Leadtek Homepage herunterladen. Die Leadtek Karte hat somit die gleichen Taktraten wie die kürzlich von uns getestet XFX 7800 GTX. Beide Karten stellen somit derzeit die Performance-Spitze unter den GeForce 7800 Karten dar.

Doch damit nicht genug, bei durchgeführten OC Versuchen erreichten wir mit der Karte und dem neuen OC-Bios 510 MHz Core und 1370 MHz Speichertakt. Damit war allerdings auch mit konventionellen Methoden alles ausgereizt. Gegenüber einer Standard GeForce 7800 somit eine Steigerung von 80 MHz mehr Core-Takt und 170 MHz mehr Speichertakt.

Natürlich haben wir in all unseren angegebenen OC-Settings auch den kompletten Benchmarkdurchlauf durchgeführt, so dass man die Karte bei 510/1370 als 100% stabil bezeichnen kann. Natürlich kann man die Werte nicht unbedingt mit jeder Karte erreichen, allerdings gehen wir davon aus, das der Großteil der Karten nahe an diese Werte heran kommt und einige diese Werte sicher noch überflügeln werden.

Mit einer geeigneten Wasserkühlung wird man sicherlich den Core-Takt der Karte noch um einiges erhöhen können, beim Speichertakt dürfte allerdings nicht mehr viel drin sein. Die bei den 7800 Modellen verwendeten 1,6ns Speicher sind bis 1200 MHz spezifiziert und bessere Speicher sind derzeit kaum bezahlbar. Man sollte hier also jenseits von 1400 MHz nicht mehr viel erwarten.

WICHTIG: Testsystem und Benchmarks

Die technischen Daten der 7800 Serie

Unsere Benchmarks befinden sich im Moment etwas im Umbruch, denn die GeForce 7800 hat uns nun endgültig bewiesen, das unser bisher verwendeter Pentium 4 mit 3,6 GHz einfach nicht schnell genug ist um in vielen Bereichen noch Unterschiede zwischen den Top-Karten herzukitzeln. Wir werden unser Testsystem also wohl alsbald umstellen. Trotzdem haben wir hier noch einmal auf unser altes System gesetzt, da uns dort die kompletten Vergleichswerte zur Verfügung stehen, die wir auf dem neuen System erst noch erstellen müssen.

Um die Leistung einer GeForce 7800 GTX beurteilen zu können, sollten sie daher 1600x1200 und die Option 4xAA-8xAF (4-fach Antialiasing + 8-fach anisotropischer Filter) auswählen. Nur so erhalten sie bei den Benchmarks aussagekräftige Daten. Auch wenn diese Settings die wenigsten nutzen werden, ist es doch derzeit die einzige Möglichkeit zu sehen wie viel Rechenpower in der neuen Grafikkarten Generation steckt. Natürlich haben wir trotzdem alle weiteren Auflösungen von 1024 aufwärts, mit und ohne Antialiasing getestet und stellen diese Werte auch zur Verfügung. Allerdings sind hier etliche der Benchmarks CPU limitiert und liefern durch Messtolleranzen teilweise recht "eigenwillige" Werte.

Die wahre Leistung der neuen 7800 GTX zeigt sich zum Beispiel in FarCry bei 1600x1200 4xAA-8xAF, denn dort ist sie zum Beispiel ganze 82% schneller als eine GeForce 6800 GT !

Genaue Infos über die Testsysteme finden sie in älteren Berichten. Also kommen wir zu den Benchmarks:

 

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