Seiten: | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |   

Technische Daten und Overclocking

Die Technischen Daten den neuen 6600 Mittelklasse Serie.

Der Chip der GeForce 6600 GT, der nV43, ist im Prinzip ein abgespeckter NV40 Chip, welcher auf den 6800 Karten zu finden ist und bietet daher auch die gleichen Funktionen.

Entscheidend dabei ist aber, das der NV43 nicht einfach ein NV40 Chip ist, bei dem einige Features deaktiviert wurden, wie zum Beispiel die Pipelines bei den GeForce 6800 Karten.

Der NV43 ist ein komplett neu produzierter Chip. Durch die Fertigung in 110nm und das einsparen von etwa 1/3 der Transistoren des NV40 (222 Mio zu 146 Mio) kann der Chip somit erheblich billiger produziert werden als ein NV40, was die passenden Karten somit zu einem Mittelklasse Produkt macht.

Der NV43-Chip begnügt sich mit 8 Pixel-Pipelines, 3 Vertex Shader und einem 128 Bit Speicherinterface, wobei wir beim NV40 satte 16 Pixel-Pipelines, 6 Vertex Shader und ein 256 Bit Speicherinterface finden. man kann also quasi von einer "Halbierung" der Ausstattung sprechen.

Die Standard XFX Karte hält sich hier ebenfalls an den Standard und arbeitet mit 500MHz Core und 500MHz Speichertakt. Durch die verwendeten 1,6ns Speichermodule bei der Extreme Gamer Version kann die Karte auf 600MHz hochgeschraubt werden. Die meisten EG Versionen sollten auch direkt mit 600 MHZzSpeichertakt ausgeliefert werden.

Unsere Overclocking versuche bei der Karte zeigten, dass auch der Core Takt um einiges gesteigert werden kann. Letztendlich lief diese Karte absolut stabil bei 580 MHz Core und 600 MHz Speichertakt und das sind durchaus beachtliche Werte. Da wir davon ausgehen, das diese Werte mit eigentlich jeder der Karte erreicht werden kann haben wir die Karte auch bei diesen Werten mit gebencht.

Hier noch einmal die technischen Daten der GeForce Chips im Überblick.

Und zum Vergleich die Daten der alten GeForce 5 Serie