CM Storm Sirus - echtes 5.1 Surround Gaming Headset im Test (4/6)
Treiber und Einstellungen
Kommen wir zu einem der wesentlichsten Aspekte eines 5.1 Headsets, der
Software. Das Sirus bietet natürlich auch die Möglichkeit direkt an eine 5.1
Soundkarte angeschlossen zu werden, dann ist jedoch der Tisch-Controller des Headsets für die Katz.
Will man den Controller einsetzen muss über USB angeschlossen
werden und dann kommt auch die entsprechende CM Storm Treibersoftware zur
Geltung. Leider hat CM Storm hier in Sachen Anwenderfreundlichkeit keine
gute Leistung abgeliefert. Das Controlpannel des CM Storm ist alles andere
als intuitiv zu bedienen, denn kontrolliert wird alles aus dem folgendem
Bildschirm, der zunächst lediglich die Lautstärke Anpassung für das Headset und das
Micro bietet.
Wer nun noch mehr einstellen will, der muss zunächst auf die Idee kommen mit
der rechten Maustaste über dem Lautsprechersymbol, das absolut nicht wie
eine Taste oder ähnliches aussieht zu drücken. In der neueren Treiberversion
wird beim Starten der Software eine Info ausgegeben, die auf das Menu
hinweist, diese klickt man jedoch schnell unbeachtet weg.
Einmal aktiviert bieten sich dann aber eine ganz Fülle von Einstelloptionen.
So kann zwischen Stereo, Quadro und 5.1 Modus umgeschaltet werden, es steht
ein kompletter Equalizer mit diversen Presets zur Verfügung. Die Abtastrate
kann angegeben werden und neben vielen Umgebungseffekten, kann man sogar
individuell die Positionen der Lautsprecher im Raum konfigurieren. Ein
weiteres tolles Feature ist die einstellbare Bassweiche, die festlegt ab
welcher Grenzfrequenz die Bässe abgeschnitten und auf den Subwoofer gelegt
werden sollen. Dazu kann das Wiedergabespektrum der einzelnen Lautsprecher
ausgewählt werden.
Bei so vielen Verschiedenen Einstellungen versteht es sich fast von selbst,
das man auch Profile anlegen, abspeichern und wieder aufrufen kann.
Als letztes nettes Gimmick Feature bietet das Sirus auch eine
Sprachverzerrung für das Mikrofon, mit dem man seine Stimme verfremden kann.