Cooler Masters CM Storm Resonar In-Ear Gaming-Headset im Test (2/4)
Aufbau des Resonar In-Ear
Das CM Storm Resonar wird in einer kleinen schwarzen Box ausgeliefert,
die neben dem eigentlichen Headset, einem Split-Adapterkabel zum ändern des Smartphone-Anschluss auf PC-Anschluss auch noch eine kleine Aufbewahrungsbox enthält. Natürlich sind beim Resonar auch austauschbare Ear-Tips in zwei
zusätzlichen Größen enthalten, damit sich das In-Ear auch an verschiedene "Ohrtypen"
anpassen lässt. Die Größe der Eear-Tips beeinfluss bekanntlich massiv den
Klang der In-Ears. Sitzen die "Stöpsel" nicht richtig im Ohr verschwindet
schnell der Bass oder das Tragen wird unkomfortabel.
Die Resonar In-Ears selbst bestehen aus einem schwarz eloxierten
Aluminium-Körper,
der sehr hochwertig verarbeitet ist. Rechter und linker Kanal lassen sich
durch einen kleinen farbigen roten bzw. blauen Ring und den Aufdruck L/R auf
dem breiten Gummiring um die In-Ears unterscheiden. Der Gummiring dient
gleichzeitig als Zugentlastung für die Kabel der in-Ears und dient auch dazu
Kabelbrüche zu vermeiden.
Das Kabel der Resonar fällt überhaupt besonders auf, denn es handelt sich um
ein breites rotes Flachbandkabel. Das Kabel ist mit 130 cm Länge gut
dimensioniert. Die Aufsplittung in rechten und linken Kanal ist etwa 30cm
lang. Am linken Kabelstrang ist wie üblich das Mikrofon eingebaut, welches auch
über einen Taster für Anrufannahme und Auflegen verfügt.
Das breite Flachbandkabel bietet einige Vorteile. Zum einen ist es
deutlich stabiler als die dünnen Kabel, die man von vielen Smartphone In-Ears
kennt, es kommt also nicht so schnell zu einem Kabelbruch. Dazu verwickelt
sich das Kabel nicht so schnell. Allerdings ergibt sich auch ein Nachteil,
denn das Kabel ist deutlich widerspenstiger und lässt sich damit nicht so
schnell und leicht zusammenwickeln. Zudem erzeugt es beim Tragen deutlich mehr
Geräusche beim Streifen an der Kleidung, die sich ins Ohr übertragen. Man
verlegt das Resonar also am besten beim Tragen unter der Kleidung das es
nicht so viel herumwackelt.
Das Resonar verfügt direkt am Headset über einen vergoldeten
Klinkenanschluss für Smartphones mit 4 Kontakten. Der Stecker ist ebenfalls
gut verarbeitet und besitzt ein Gehäuse aus Aluminium. Um das Headset an den
PC anzuschließen wird einfach der beilegende Splitter-Adapter genutzt, der
den 4-poligen Klinkenanschluss in den üblichen Mikrofon- und
Kopfhörer-Stecker wandelt.
Kommen wir zu den inneren Werten der In-Ears. Die CM Storm Resonar verfügen über einen 8 mm Treiber mit patentiert
BassFX Technologie. Das bedeutet, dass diese In-Ears einen hardwaretechnisch verstellbaren Bass
besitzen. Durch ein kleines Drehrad an jedem Treiber kann das Headset von wenig
bis viel Bass eingestellt werden. Erreicht wird dies vermutlich
durch ein leichtes öffnen oder schließen des Resonanzkörpers im In-Ear. Das
Drehrad verfügt im übrigen über einen kleinen fluoreszierenden Sticker,
sodass sich auch im dunkel die Position des BassFX-Rads erkennen lässt.
Eingesteckt im Ohr lässt sich der Regler allerdings nur schwer verstellen.
Er ist eher schwergängig, damit er sich nicht beim Tragen oder Aufbewahren
in der Tasche verstellt.
Die Ear-Tipps der Resonar Headsets sind wie üblich einfach auf die Spitze der In-Ears
aufgesteckt und lassen sich sehr leicht gegen die mittelgroßen oder kleinen
Versionen, die dem Headset beilegen austauschen oder zum Reinigen abnehmen.
Für unsere "Testohren" waren die mittelgroßen Versionen die am besten
passenden.