SteelSeries 7H - zerlegbares Gamer Headset im Test (2/5)
Detailbetrachtung
Wie schon beim SteelSeries Siberia, dass hauptsächlich durch die weiße
Lackierung auffiel, sieht das 7H recht unspektakulär aus, es ist nicht
besonders groß, nicht zu klein und blinkt nicht bunt, wie das andere Geräte
gerne tun. Das SteelSeries 7H positioniert sich eher in der Ecke der
"edel" aussehenden Headsets in schwarz mit Chrom Applikationen und elegantem
Design.
Als einer der ersten Punkte, fällt die hervorragende Materialwahl und die allgemein gute Verarbeitung auf.
Alles passt zueinander, ist generell griffig und nichts knarzt. Die
Stabilität macht insgesamt einen guten Eindruck.
Als erste Besonderheit sind die Ohrpolster zu nennen, aus der Verpackung heraus ist das 7H mit Ohrpolstern aus
Leder bestückt, die für eine bombastische Dämpfung sorgen, mit dem 7H auf dem Kopf wird man quasi taub für die Außenwelt.
Als Extra liegen dann allerdings noch zwei Ohrpolster aus Stoff bei, die den gleichen guten Tragekomfort haben, aber
wesentlich weniger dämpfen, somit bleibt man ansprechbar, hört aber eben auch das ein oder andere Außengeräusch.
Die Ohrmuscheln selbst sind recht klein gehalten und enthalten je einen 50 mm Treiber, die linke beherbergt zusätzlich
dazu das ausziehbare Mikrofon, das wir bereits von den Vorgängermodellen kennen.
Außerdem findet sich im linken Hörer auch noch der Anschluss, für das abnehmbare Kabel. Das ist eine sehr gute Idee die
sich gerne durchsetzen kann, denn so werden Kabelschäden vermieden, sollte man einmal irgendwo mit dem Kabel hängenbleiben.