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ASRock Z270 SuperCarrier im Test - Luxus-Mainboard für Quad-SLI/Crossfire

ASRock Z270 SuperCarrier - Flugzeugträger für 4 VGA-Düsenjäger

Das neuste Z270 Mainboard von ASRock, das wir uns ansehen, ist eines der absoluten Flaggschiff-Mainboards für den Sockel LGA 1151 mit Z270-Chipsatz. Damit dieses Privileg schon am Namen kenntlich gemacht wird, hat ASRock das Mainboard kurz "SuperCarrier" getauft. Ähnlich wie ein Flugzeugträger als Stützpunkt für Kampfjets dient, soll das ASRock Z270 SuperCarrier als Untersatz für ein High-End-PCs und vor allem bis zu vier VGA-Karten dienen.

Wie bei den besten Mainboards üblich, gilt auch bei dem Z270 SuperCarrier klotzen, nicht kleckern! Das Mainboard bietet dabei alle nur erdenklichen Features, die aktuell einem Mainboard zur Verfügung stehen können. Dazu gehören auch Luxus-Features wie der Aquanta-LAN-Anschlus, ein 5-Gigabit-Port, welcher theoretisch mehr Bandbreite liefert, als die meisten Netzwerke, die noch mit 1-Gigabit arbeiten bereitstellen können.

Das ASRock Z270 SuperCarrier bietet mit vier PCI-Express-x16-Slots und dem PLX-PEX-8747-Chip die Möglichkeit bis zu vier Grafikkarten im SLI- oder CrossFireX-Modus zu betreiben. Eigentlich ist der Sockel LGA 1151 mit Z270-Chipsatz gar nicht in der Lage genug PCI-Express-Lanes für eine solche Konfiguration bereitzustellen, mittels des Zusatzchips kann das Mainboard aber durch Erweiterung der Lanes auch für High-End-Quad-SLI- oder Quad-CrossFireX-Konfigurationen verwendet werden.

Ähnlich üppig präsentieren sich bei ASRock Flaggschiff-Mainboard mit Sockel LGA 1151 auch die Anschlussmöglichkeiten für Massenspeicher. Gleich drei Ultra-M.2-Ports, 10 SATA-Anschlüsse und zwei SATA-Express-Ports kann das Modell vorweisen.

Die AURA-RGB-Beleuchtung sorgt für die richtige Inszenierung des Mainboards. Die zwei USB-Typ-C-Anschlüsse arbeiten nicht nur mit demThunderbolt-3-Standard, sondern sind auch noch USB-3.1-Gen2 kompatibel.

Der 7.1-Sound der Purity-Sound-4-Lösung mit DTS-Connect sowie die WiFi-Karte mit WLAN-AC- und Bluetooth-4.0-Standard werden bei einer solchen Ausstattung fast zu einer Randnotiz.

Das Overclocking soll mit einer 14-Pahsen-Spannungsversorgnung ebenfalls nicht zu kurz kommen. Mit OnBoard-Buttons und sogar vertikalem USB-Anschluss direkt auf dem PCB sollte das Interesse jedes Übertakters geweckt werden.

Die ganzen Features des Z270 SuperCarrier lässt sich ASRock natürlich auch bezahlen. Zum Zeitpunkt des Testes wurden rund 360 Euro für das exklusive Mainboard aufgerufen. Angesichts der überragenden Ausstattung ist das allerdings im Vergleich zu manch anderem Modell gar nicht so viel. Ob sich der hohe Preis des Mainboards auch rechtfertigen lässt, können wir auf den folgenden Seiten unseres Testberichtes klären.

  • ASRock Z270 SuperCarrier
  • Intel Core i7 6700K / Core i7 7600K / Core i7 7700K
  • G.Skill TridentX DDR4 3.200 MHz CL 14
  • GeForce GTX 1070
  • XFX 1000 Watt Platinum Netzteil
  • WD Blue 1 TB HDD
  • OCZ Vertex 3 240 GB / OCZ Vector 180 480 GB
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