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ASRock Z97 Extreme6 USB 3.1 im Test (7/9)

M.2 und Ultra M.2 Performance

Mit der Einführung des Z97-Chipsatzes wurde erstmals auch der neue SATA-3.2-Standard eingeführt. Über diesen Standard wird durch die RST-for-PCIe-Storage-Technologie von Intel die direkte Anbindung von Massenspeicher über PCI-Express-Lanes ermöglicht. Das ASRock Z97 Extreme6/3.1 bietet sowohl einen M.2- als auch einen SATA-Express-Port, welcher auf die neue Technologie zurückgreift. Darüber hinaus den auch bereits mehrfach angesprochenen Ultra-M.2-Port mit der Lane-Anbindung über den Prozessor mit dem PCI-Express-3.0-Standard.

Da die Hersteller von SSDs bislang noch nicht auf den SATA-Express-Port zurückgreifen und die ersten SSDs mit diesem Port auch noch auf sich warten lassen, bleibt uns derzeit leider nur die Performance für den M.2-Port zu testen.

Getestet werden die beiden M.2-Ports des ASRock Z97 Extreme6 mit der Plextor P6e SSD mit 256 GB Speicherkapazität. Beide M.2-Port liefern wie erwartet wesentlich bessere Werte als alle SSDs an einem Standard SATA-6Gbps-Anschlus.

Das bereits in den Besonderheiten des Mainboards aufgeführt Problem, dass der Ultra-M.2-Port für die meisten M.2-SSD noch nicht benötigt wird, zeigt sich auch in unserem CrystalDiskMark. Obwohl theoretisch ein Datendurchsatz von bis zu 32 Gbit/s über den Ultra-M.2-Port möglich ist, limitiert die von uns verwendete SSD und liefert fast das gleiche Performance-Bild wie an dem Standard M.2-Port mit 10 Gbit/s Anbindung.

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