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Test: MSI A75MA-G55 und Gigabyte A75-UD4H

Einleitung

Ende Juni hat AMD seine neue Lynx Plattform (TweakPC Test) für Mainstream-Anwender auf den Markt gebracht, die für das Unternehmen selbst und PC-Käufer eine kleine Zeitenwende darstellt. Die Lynx Plattform besteht einerseits aus einer AMD APU wie den derzeit erhältlichen AMD A8-3850 und AMD A6-3650, andererseits aus Mainboards mit den Fusion Controller Hub (FCH) Chipsätzen A75 und A55.

Zwei Mainboards mit der Variante A75 nehmen wir in diesem Test unter die Lupe: Das Gigabyte A75-UD4H und das MSI A75MA-G55. Bei beiden Modelle handelt es sich um das jeweils aktuelle Top-Modell der Hersteller für die Lynx Plattform. Die Ansätze sind jedoch schon auf den ersten Blick deutlich unterschiedlich: Gigabytes A75-UD4H ist eine Platine in ATX-Bauweise, das A75MA-G55 hingegen ein Mainboard im kompakten µATX Format.

Gigabyte A75-UD4H MSI A75MA-G55

Das kleinere Bauformat muss sich beim MSI Board nicht zwangsläufig in einer schlechten Ausstattung niederschlagen, schließlich bietet der A75 FCH bereits von sich aus die Unterstützung von vier USB 3.0 und sechs SATA III Anschlüssen - Ausstattungsmerkmale, die so weder Intels konkurrierende Plattformen noch AMDs vorangegangene Mainstreamplattform mitbringen; es sei denn, sie werden und wurden dort über Zusatzchips realisiert.

Daher werden wir uns im Folgenden ansehen, wo sich die beiden Mainboards in der Ausstattung unterscheiden, welche BIOS/EFI Funktionen sie vorhalten und ob ein Leistungsunterschied besteht.

Testsystem

  • APU: AMD A8-3850 (4x 2,9 GHz / Radeon HD 6550D (UMA 512 MB))
  • DRAM: 8 GB G.Skill F3-14900CL9D-8GBXL @ 1866 MHz (9-10-9-28 1T Dual Channel)
  • HDD: Samsung SpinPont F3 HD103SJ
  • PSU: Cooler Master UCP900W
  • OS: Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
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