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Gigabyte Aorus Z370 Gaming 7 mit Core i7-8700K im Test

Aorus Z370 Gaming 7 - Für Enthusiasten und RGB-Freunde

Mit dem neuen neue Aorus Z370 Gaming 7 von Gigabyte steht das erste Mainboard mit dem neuen Z370-Chipsatz bei uns auf dem Programm, welches wir zusammen mit dem Core i7-8700K testen können. Das High-End-Modell der Aorus-Serie stellt gleichzeitig Gigabytes Flaggschiff-Mainboards für den Sockel LGA 1151 mit Z370-Chipsatz dar und soll Hardware-Enthusiasten neben einer perfekten Plattform auch jede menge Spaß bieten, egal ob beim Overclocking, Gaming oder Modding. Dementsprechend richtet sich das Mainboard auch gleich an alle anspruchsvollen User, egal ob Enthusiasten, Overclocker ambitionierte Gamer und Casemodder, die ein ganz besonderes Mainboard suchen.

Wie bei fast jeder neuen CPU-Generation von Intel üblich, setzen auch die Coffee-Lake-CPUs der achten Generation auf eine neue Plattform mit diesmal lediglich umbenannten Chipsatz. Trotz des vermeintlichen gleichen Sockels mit der Bezeichnung LGA 1151 sind die neuen Prozessoren nicht mit den Mainboards mit Z170- oder Z270-Chipsatz kompatibel. Wer sich für einen neuen Core-i-Prozessor der 8000er-Generation interessiert, kommt um den Erwerb eines passenden Mainboards mit Z370-Chipsatz also nicht herum. Gut für die Mainboardhersteller und Intel, eher schlecht für den Kunden, der sich gerade erst ein Z270-Mainboard gekauft hat.

Eine wirkliche Neuerung im Z370-Chipsatz im Vergleich zum Z270-Chipsatz gibt es nicht. Einzig die Umbenennung von USB 3.0 auf USB-3.1-Gen1 - bei gleicher Leistung - wurde vollzogen. Als eine der wenigen Neuerung der Plattform können PCIe-SSDs ab sofort in dem RAID-0-Modus zusammenbetrieben werden. Während das Grundgerüst der Mainboards mit Sockel LGA 1151 sich durch die neue Plattform nicht verändert, übernehmen aber die Mainboardhersteller diesen Part für Intel und versuchen ihre Topmodelle noch weiter aufzumotzen. Gigabyte ist dabei vorne mit an der Front dabei und versucht die neuen Z370 Modelle noch interessanter zu machen. Dies kann man dem Aorus Z370 Gaming 7 von Gigabyte dann auch mit bloßem Auge erkennen.

Mit einem abgeänderten Design, das nun noch aufwendiger geworden ist, neuen Kühlern, überarbeiteten Soundkomponenten und Front USB-3.1-Gen2-Anschluss soll das Gigabyte Z370 Aorus Gaming 7 neue Maßstäbe setzen. Die Beleuchtung wird jetzt über digitale RGB-LEDs mit der RGB-Fusion-Software gesteuert, welche die bessere Integration von LED-Stripes mit 5 oder 12 Volt ermöglicht. Darüber hinaus wurde die Beleuchtungssoftware überarbeitet die nun neun weitere Modi und verschiedene Tempo-Einstellungen erlaubt und schon beim X299 und X399 zu den besten gehörte die der Markt derzeit zu liefern hat.

Über drei PCI-Express-x16-Slots können mit bis zu drei Grafikkarten von AMD im Multi-GPU-Setup oder bis zu zwei Grafikkarten von Nvidia im SLI-Modus betreiben werden. Weiterhin werden von den Core-i-Prozessoren der achten Generation nur 16 PCI-Express-3.0-Lanes zur Verfügung gestellt, welche für die Anbindung der Grafikkarten geteilt werden müssen.

Für Overclocker bietet das Gigabyte Aorus Z370 Gaming 7 mit dem Turbo-B-Clock einen eigenen Taktgeber des Basis-Taktes an. Wie sich die Übertaktung der neuen Consumer-Plattform mit einem Prozessor mit sechs Kernen und zwölf Threads verhält, konnten wir auch erstmals mit dem Mainboard testen. Bei der Übertaktung des Arbeitsspeichers gibt Gigabyte eine Kompatibilität mit Modulen bis 4.133 MHz an. Unterstütz werden offiziell von Intel nur RAMs mit 2.666 MHz. Eine weitere Besonderheit am Aorus Z370 Gaming 7 sind die insgesamt drei M.2-Slots, die alle mit 32 Gbit/s an das System angebunden sind und für maximale Speicherperformance sorgen sollen.

Wie sich das Aorus Z370 Gaming 7 als Flaggschiff der X370-Mainboards von Gigabyte in Verbindung mit der Six-Core-CPU Core i7-8700K verhält und ob ein Wechsel auf die neue Plattform auch für Besitzer eines Kaby-Lake-Systems in Frage kommt, klären wir auf den nächsten Seiten unseres Testberichtes.

  • Gigabyte Aorus Z370 Gaming 7
  • Intel Core i7-8700K
  • G.Skill Trindent Z DDR4
  • GeForce GTX 1070
  • XFX 1000 Watt Platinum Netzteil
  • WD Blue 1 TB HDD
  • Toshiba SSD 264 GB
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