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MSI 790FX-GD70 im Test (4/7)

Funktionalität und Besonderheiten

Das BIOS

Das AMI BIOS des MSI 790FX-GD70 weist eine große Zahl an Parametern auf, mit denen oft bis ins letzte Detail festgelegt werden kann, wie eine Komponete betrieben werden soll. Dabei gelingt es MSI alles in allem gut, die Fülle an Einstellungen selbsterklärend und übersichtlich in entsprechende Kategorien zu sortieren ohne die Navigation zu sehr in Unterkategorien zu verschachteln. Lediglich das „Cell-Menu“ wirkt dann doch überladen und wird dadurch unübersichtlich. Natürlich richtet sich das 790FX-GD70 an Enthusiasten und Übertakter und aus diesem Grund sind auch die Overclocking-Funktionen so zahlreich wie bei kaum einem anderen Mainboard und allesamt im Cell-Manu angesiedelt. An dieser Stelle wäre möglicherweise doch die ein oder andere zusätzliche Unterkategorie sinnvoller gewesen, als die reine Aufzählung der Parameter.

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Im Vergleich mehrerer BIOS-Versionen fiel uns dann im Test nicht nur auf, dass MSI sorgfältig und kontinuierlich Support für das 790FX-GD70 bietet. Schon die Version 1.0 des BIOS war alles in allem ohne grobe Bugs, dazu kommt die Tatsache, dass das 790FX-GD70 sehr wohl mit DDR3 Arbeitspeicher bei 1600 MHz umzugehen weiß. Das ist bei Mainboards für AMD Systeme leider immer noch nicht selbstverständlich.

Gerne scheint MSI die User per BIOS-Update auch mit ganz neuen Funktionen zu beglücken. Konkret haben wir darüber am Beispiel des Unlockings von AMD Phenom II X2 und X3 Prozessoren anhand des Parameters "EC Firmware" bereits berichtet.

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