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AM2 onBoard-Grafik Mainboard Roundup

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BIOSTAR TA780G M2+

Überblick

Mainboard-Überblick

Das Biostar-Board ist ein Sonnenschein mit hell-strahlenden Schnittstellen- und Slot-Farben. Sogar das Retensionsmodul erstrahlt im gelben Schein, was ihm normalerweise – so bunt viele Mainboards heutzutage auch sein mögen – erspart bleibt. Denn die Kühlerhalterung wird fast schon serienmäßig im schnöden Schwarz belassen. Nicht so beim Biostar-Board und dass ist auch gut so. Denn gerade beim Aus- und Umbau eines Kühlkörpers, in so manch engem Gehäuse, bieten die hellen Farben einen deutlichen Kontrast zur dunklen Platine und erlaubt es dem Anwender auch bei wenig Licht noch sicher zu arbeiten.

Hinsichtlich der Qualität und Langlebigkeit darf man dem Board den Einsatz von ummantelten Spulen hoch anrechnen. Bei den Kondensatoren verwendet Biostar allerdings nicht ausschließlich Feststoffkondensatoren, sondern setzt auf einen Mischbetrieb und somit auf einen Kompromiss zwischen Langlebigkeit und Produktionskosten. Auch der Anwender profitiert zum Teil davon, denn das Biostar Board zählt zu den günstigsten Vertretern seiner Klasse.

Mainboard-Ausstattung

Nach hinten raus findet sich ein VGA und ein DVI-Ausgang. Das ist durchaus positiv anzumerken, denn gerade bei den preiswerten Mainboards wird oftmals der VGA eingespart und mittels Adapter bereitgestellt (wenn überhaupt), so dass ein dualer Betrieb zweier Monitore ohne Zusatz-Grafikkarte nicht realisiert werden kann. Nicht so beim Biostar-Board, dass sich für diese Eventualität gerüstet hat.

Sparsam zeigt man sich aber hinsichtlich des verwendeten Audios. Denn während viele Mainboards fast schon serienmäßig auf 7.1 setzen (deren tatsächliche Notwendigkeit sei mal dahingestellt), bietet das TA780G M2+ nur den guten alten 5.1 Surround Sound. Realisiert wird dieser durch den Realtek ALC662, dessen DACs für ein preiswertes Produkt eine erwartungsgemäß sparsame Leistung umsetzen. Doch immerhin erreicht er im RMAA-Test die Gesamt-Bewertung „Gut“.

Sehr üppig ist die Ausstattung der Laufwerks-Schnittstellen. 6 SATA-Ports neben dem IDE-Kanal, der für sich noch zwei Laufwerke bedienen kann. Dann noch vier Speicherslots die bis zu 16 GByte aufnehmen können. Dabei dürfen es, sofern es der Prozessor erlaubt, auch DDR2-1066 Module sein.

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