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ECS/Elitegroup A780GM-A
Überblick
Mainboard-Überblick
Das A780GM-A von Elitegroup erinnert stark an die Fußball-WM von 2006, bei der das ganze Land in Schwarz-Rot-Gold
erstrahlte. Denn auch dieses Board präsentiert sich in den nationalen Farben. Besonders auffällig ist dabei der flache und großflächige Chipsatzkühler. Während nämlich bei anderen
Mainboards sogar niedrige Chipsatzkühler ein Hindernis beim Einbau des Prozessor-Kühlers darstellen können, ist der Chipsatzkühler auf dem Elitegroup-Mainboard so flach gefertigt, dass
selbst darüber verlaufende Einbaukarten nicht behindert werden. Daher gestaltet sich auch der Einbau von komplexen Prozessorkühlern sehr Finger-schonend.
Auch technisch kann das Board punkten, denn auf der pechschwarzen Platine finden sich überwiegend Feststoffkondensatoren und ummantelte Spulen. Allerdings nicht ausschließlich. Vereinzelt sind auch klassische Kondensatoren und Spulen auszumachen, wenngleich sie in der Unterzahl sind. Alles in allem spricht dies dennoch für die Qualität des Mainboards, vor allem da das A780GM-A eins der wohl preiswertesten Mainboards mit AMD780G Chipsatz darstellt.
Mainboard-Ausstattung
Für ein preiswertes Mainboard kann das A780GM-A durchaus einiges an Anschlüsse bieten. Besonders zukunftsorientiert ist dabei nicht nur der eSATA-Port, der nicht nur in dieser günstigen Preisklasse eine Seltenheit darstellt, sondern auch die zahlreichen USB-Ports sind hier erwähnenswert. So zeigen zeigen sich gleich 6 USB-Ports allein schon auf dem Anschluss-Panel des Mainboards und 6 weitere USB-Ports lassen sich mittels der 3 vorhandenen USB-Schnittstellen auf der Platine realisieren. Da kann man den USB-Hub getrost wieder in die Schublade stecken.
Gerüstet für die Zukunft ist das Elitegroup-Board auch hinsichtlich der Speicherslots. Zwar müssten eigentlich alle aktuellen Boards schon 8GB Module pro Slot unterstützen, doch die meisten Hersteller sind da noch recht zurückhaltend und warten erstmal die Markteinführung entsprechender Module ab. Bei ECS-Elitegroup dagegen, wird schon fleißig mit einer Unterstützung entsprechender Module geworben und so sind, rein theoretisch – denn praktisch existieren sie ja noch nicht, bis zu 32GB (4x 8GB) möglich.
Wer auf diese Maximalbestückung spekuliert, sollte aber bedenken, dass entsprechende Module wohl frühestens Ende 2009 in den Handel kommen und sich auch frühestens Ende 2010 in einem akzeptablen Preisrahmen bewegen werden. Momentan versuchen sich erst noch die 4GB Module zu behaupten, die aber - mit einem durchschnittlich 4-mal so hohen Preis – einen schweren Stand gegenüber ihren 2GB Kollegen besitzen.
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