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AM2 onBoard-Grafik Mainboard Roundup

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Foxconn A7DA-S

Überblick

Mainboard-Überblick

Das Foxconn A7DA ist in zwei Ausführungen erhältlich. Einmal in der uns vorliegenden A7DA-S und daneben auch noch in der sparsamer bestückten A7DA-Ausführung (ohne S). Rein optisch unterscheiden sie sich praktisch garnicht, denn beide präsentieren sich mit einem blauen PCB sowie Weiß/Blauen Slots und Steckplätzen. Vereinzelt finden sich dann auch noch gelb-akzentuierte Schnittstellen, sowie der kupferfarbene Aluminiumkühler, der über eine Heatpipe für eine bessere Wärmeverteilung sorgt und die Kühlleistung steigert.

Gekühlt werden neben der North- und Southbridge auch die Spannungswandler, was gerade bei einem Board wie dem A7DA ein Mehr an Stabilität garantiert. Hier werkeln immerhin zwei PCIe X16 Slots, die jeweils 16 Lanes bieten. Auch der integrierte Radeon HD 3300 präsentiert sich als kühltechnische Herausforderung, da er mit einem 40% höheren Takt gegenüber dem regulären Radeon HD 3200 arbeitet und damit die Northbridge zusätzlich anheizt. Um dabei die vorhandene Kühltechnik zu entlasten, verwendet Foxconn ausschließlich moderne Bestandteile, wie Feststoffkondensatoren und ummantelte Spulen und senkt somit die Systemabwärme, wobei gleichzeitig die Langlebigkeit gesteigert wird.

Mainboard-Ausstattung

Das S im Namen des A7DA-S steht vermutlich für den Sideport-Memory, denn genau der fehlt dem A7DA (ohne S). Dies ist aber nicht der einzige Unterschied, auch die Firewire-Funktionalität findet sich nur auf dem A7DA-S. Und zwar mittels eines Firewire-Ports auf dem IO-Panel und einer zusätzlich Firewire-Schnittstelle auf der Platine. Das A7DA muss dagegen komplett ohne Firewire auskommen, doch das war es dann auch schon. Weitere Unterschiede finden sich nicht.

Auf beiden Boards zeigen sich 4 Speicherslots, die jeweils DDR2 RAM bis 1066 MHz aufnehmen können. Laut Hersteller wird allerdings nur eine Maximal-Bestückung von 8GB unterstützt (4x 2GB). Doch diese Angaben beruhen wohl auf der Verfügbarkeit der Module. Denn zum Zeitpunkt, als das Mainboard auf den Markt kam, waren nur 2GB DDR2-Module erhältlich. Es ist durchaus denkbar, dass mittlerweile eine Speicherbestückung von 16GB und in Zukunft auch 32GB möglich ist. Bevor man sich allerdings dazu entschließt, sollte man zuvor eine Anfrage an Foxconn stellen, um alle Zweifel zu zerstreuen.

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