Corsair Glaive RGB Gaming-Maus im Test (4/5)
Software und Treiber
Corsair bietet für alle Produkte das gleiche Softwarepaket an: Das Corsair Utility Engine (CUE) genannte Programm ist stolze 155MB groß
und kann ohne Registrierungszwang installiert werden. Das UI reagiert gewohnt schnell und fehlerfrei.
In der Software kann man die einzelnen Details der Maus konfigurieren.
Das Programm ist, sobald man die Maus ausgewählt hat, in fünf Unterpunkte unterteilt: Aktionen, Beleuchtungseffekte, DPI, Optionen und
Oberflächenkalibrierung.
Im ersten Punkt, Aktionen, können alle Maustasten mit Funktionen belegt werden. Es stehen alle üblichen Windows-Funktionen, Tastendrücke
und Makros zur Auswahl. Letztere haben keine maximale Zeichenlänge (1025 wurden getestet) und können wahlweise mit und ohne Verzögerung
zwischen den einzelnen Tastenanschlägen aufgenommen werden.
Der zweite Punkt dient, wie der Name es bereits sagt, zur Konfiguration der Beleuchtung. Zur Auswahl stehen die vier Effekte Farbwechsel,
Regenbogen, Farbpulse (Atmen) und statisch. Die Effekte können in der Geschwindigkeit variiert werden, zusätzlich kann man bei Farbwechsel
und Farbpuls auswählen ob die Farben oder zwischen zwei angegeben Farben hin und herwechseln sollen.
Im dritten Punkt "DPI" können die verschiedenen DPI Raten eingestellt werden. Es stehen zwischen einem und fünf Profilen zur Auswahl.
Das jeweilige Profil wird durch fünf blaue LEDs auf dem linken Mausrücken angezeigt. Die DPI kann in 1er Schritten und auch asynchron angepasst
werden.
Der Reiter "Optionen" bietet die Möglichkeit Angle Snapping ("Eckenglättung" zu aktivieren, die Auslösehöhe anzupassen und eine zusätzliche
Zeigerkorrektur zu aktivieren.
Im letzten Punkt "Oberflächenkalibrierung" kann man die Maus auf den entsprechenden Untergrund anpassen indem man einen Kalibrierungsvorgang
durchführt.
Zuletzt kann man die Einstellungen noch in einem von drei Profilen auf der Maus speichern, ex- oder importieren.