Die eindeutige Stärke der Razer Orochi liegt in der Mobilität, klein,
handlich und per Bluetooth schnell mit dem Laptop verbunden, sofern dieser
natürlich einen internen Bluetooth-Chip besitzt. Die Kopplung der Maus wurde auf
einem Lenovo Ideapad Netbook (Windows XP und Windows 7), Dell Latitude Notebook
(Windows Vista 64 Bit), einem Apple MacBook Pro (Apple OS X 10.5 Leopard) und
iMac (Apple OS x 10.6 Snow Leopard) getestet und funktionierte auf allen vier
Geräten schnell und einwandfrei. Auch nach einem Neustart wurde die Verbindung
problemlos wiedergefunden.
Sollte den Batterien einmal der Saft aus gehen, kann man auf die
USB-Verbindung zurückgreifen. Diese bietet außerdem die bessere Performance, ist
also die erste Wahl, wenn man eine oder mehrere Runden spielen möchte. Auch nach
längerer Nutzung traten in unserem Test keine Müdigkeitserscheinungen oder
Schmerzen in der Hand auf.
Leider sind uns im Test des Bluetooth-Modus einige kleine Ruckler
untergekommen. Immer wenn man die Orochi einige Sekunden nicht bewegt, braucht
sie für die erste Aktion eine kleine, unschöne Bedenkpause ? unter einer Sekunde
natürlich, aber trotzdem merkbar. Im Kabelbetrieb kam dieses Verhalten nicht
vor. Vielleicht kann Razer hier mit einem Firmwareupdate helfen, wobei wir aber
ein Energiesparfeature hinter der Bedenkpause vermuten.
Auch hätte man bei einem Preis von rund 70 Euro ein zweites, längeres
USB-Kabel zur Nutzung am heimischen Deskop-Rechner erwarten können. Keinen
Zweifel lässt der Sensor über die Gaming-Qualitäten der Orochi. Razer ist hier
eben in seinem Element und hat viele Leistungsstarke Mäuse im Programm. So
wundert es nicht, das auch die Orochi hier in den Bereichen Geschwindikeit und
Präzision punkten kann.
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