Roccat Kone Pure im Test: Klein aber fein? (5/5)

Fazit

Bei Roccats Kone weiß man mittlerweile was man erwarten kann. Die Sensoren waren zum Verkaufsstart der jeweiligen Generationen stets auf dem aktuellen Stand der Technik. Besonders hervorheben möchten wir dabei die DCU, die wir vor einigen Jahren erstmals in der Kone-Serie gefunden haben und noch immer Seltenheitswert besitzt. Im Praxis-Test agiert die Kone Pure präzise. Ob man eine Auflösung von 8.200 dpi wirklich benötigt sei einmal dahingestellt, doch ein ganz klarer Pluspunkt ist die feine Abstufung: Zwischen 200 bis 8.200 kann der dpi-Wert durchgängig in 200er-Schrtitten eingestellt werden. Auf diese Weise sollte jeder Nutzer den für ihn optimalen dpi-Wert finden.

Beim Design und der Formgebung hält sich Roccat bei den Kone-Mäusen nach wie vor an das zeitlose Design des Originals, das eine ergonomische Formengebung aufweist, im Gegenzug allerdings nur für Rechtshänder geeignet ist. Die Software der Kone Pure punktet mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten, wirkt aber auch überladen. Besonders komfortabel gelöst ist die Update-Funktion für die Treiber-Software und Firmware, die beide automatisch über das Internet nachgeladen und installiert werden können.

Die gebotene Sensor-Technik ist wieder tadellos und dank des Verzichtes auf die aufwendige LED-Beleuchtung kann die Kone-Serie wieder im ursprünglichen Preisbereich von 60 bis 70 Euro wildern, den die Entwickler mit der Kone XTD verlassen hatten. Dennoch ist es offensichtlich, das Roccat bei der Kone-Serie spürbar an der Preisschraube gedreht hat.

Neben der hier getesteten Kone Pure in Schwarz gibt es die Pure auch als Color-Version in der Farbe Weiß und in den Farbkombinationen, schwarz-hellblau, schwarz-orange und schwarz-rot. Außerhalb dieses Tests liegt die Kone Pure Optical die anstelle des Laser-Sensors einen optischen Sensor mit 4.000 dpi aufweist und ebenfalls für eine UVP von 69,99 Euro angeboten wird.

Bezugsquellen:

Roccat Kone Pure bei Amazon.de
Roccat-Mäuse bei Caseking.de